Zusammenfassung
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT), von mir 1958 als tiefenpsychologisch fundierte Methode eingeführt, beruht auf der Erkenntnis, daß der Mensch nicht nur einen Leib hat, sondern auch sein Leib ist. Wer als Therapeut damit Ernst macht, der wird auch die Fähigkeit des Menschen, sich selbst im Körperlichen wahrzunehmen, in die Behandlung einbeziehen. Fragen wie: »Was spüren Sie gerade jetzt? Was nehmen Sie von sich selbst wahr? Was teilt Ihnen Ihr Körper mit?« öffnen weit das Tor der Einsicht in das Wesen einer Erlebnisstörung und zeigen unmittelbar die Möglichkeiten zu ihrer Überwindung.
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Literaturhinweise
STOLZE, H.: Über die Erweiterung des therapeutischen Raums durch Konzentrative Bewegungstherapie. Originaltitel: Konzentrative Bewegungstherapie. Schweizer Arch. Neurol. Neurochir. u. Psychiatrie 124, 1979, 267–272.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stolze, H. (1989). Über die Erweiterung des Therapeutischen Raums Durch Konzentrative Bewegungstherapie. In: Stolze, H. (eds) KBT Die Konzentrative Bewegungstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08053-5_50
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