Zusammenfassung
Unsere Arbeit geht auf Elsa Gindler zurück und wurde von Helmuth Stolze 1958 in der Bundesrepublik unter dem Namen »Konzentrative Bewegungstherapie« bekannt gemacht, zunächst über Kurse, die in Lindau alljährlich und dann auch an anderen Orten abgehalten wurden, und eine Reihe von Vorträgen und Veröffentlichungen. Der Grundgedanke von Elsa Gindler war, die Bewegung als Erfahrung und Erlebnis in den Mittelpunkt zu rücken, im Gegensatz zu der auch heute noch weit verbreiteten Oberflächenbetrachtung der Bewegung als eines von außen beobachtbaren und meßbaren Phänomens, das in seinem räumlich-zeitlichen Verlauf registriert werden kann. Innerhalb der letzten 20 Jahre haben wir mit dieser Methode an verschiedensten Orten gearbeitet und sie weiter ausgebaut und entwickelt. Wir haben 1975 den Deutschen Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie gegründet, um die Erfahrungsmethode auch theoretisch zu durchleuchten und einen Weiterbildungsgang für angehende Therapeuten zu entwickeln.
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Literaturhinweise
KOST, U.: Vom Erkennen der Erlebnisstörung in der Konzentrativen Bewegungstherapie. Originaltitel: Konzentrative Bewegungstherapie. Vortrag im Oktober 1979 beim Herbstkongreß des Verbandes der Pneopäden, gemeinsam mit der Deutschen Psychotherapeutischen und Sozialmedizinischen Gesellschaft. Bisher unveröffentlicht.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kost, U. (1989). Vom Erkennen der Erlebnisstörung in der Konzentrativen Bewegungstherapie. In: Stolze, H. (eds) KBT Die Konzentrative Bewegungstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08053-5_49
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