Zusammenfassung
Es wird über einen Arbeitsversuch einer Gruppe berichtet, deren Teilnehmer sich 10 Tage lang intensiv (ganztägig) mit der KBT zum Zweck der Weiterbildung auseinandergesetzt haben. Die zentrale Frage ist die nach der Rolle des Therapeuten (in dem Versuch vertreten durch eine Teilgruppe) und die Art seiner Angebote. Besonders diskutiert (und durch Berichte der Teilnehmer illustriert) wird, wie sich die Wahrnehmung des Therapeuten zu dem Erleben der Gruppenmitglieder verhält und welche Möglichkeiten der Rückmeldung der Teilnehmer es gibt. Überlegungen zur Lehrbarkeit der KBT werden abschließend angestellt.
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Anmerkungen des Herausgebers
Gemeint ist hier jeweils die Gruppenleiterin (= die Verfasserin).
Es kann aber garnicht genug davor gewarnt werden, nun einfach Elemente der KBT als »Übungen« isoliert therapeutisch verwenden zu wollen. Auf die hier liegenden Gefahren ist — am Beispiel des Blickkontakts — in der Anmerkung des Herausgebers 2 zum Beitrag von Peschke (siehe Seite 339) hingewiesen.
Was hier als Wunschbild skizziert ist, ist in der Zwischenzeit schon zum großen Teil verwirklicht, und zwar gerade durch die Bemühungen der Verfasserin durch Gründung des »Deutschen Arbeitskreises für KBT, die Aufstellung von Ausbildungsrichtlinien für KBT Therapeuten und -Ausbilder, sowie Ausführungsbestimmungen dazu. Daß hier noch vieles zu tun ist, ist keine Frage. Auf der anderen Seite wird die auch von der Verfasserin hier genannte.Freizügigkeit‹ (im Sinne des Individuell-Schöpferischen) einer Allgemeinverbindlichkeit von Richtlinien wohl immer Grenzen setzen.
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Kost, U. (1989). Konzentrative Bewegungstherapie in Kirchberg 1973. In: Stolze, H. (eds) KBT Die Konzentrative Bewegungstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08053-5_11
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