Zusammenfassung
In unseren bisherigen Beispielen wurden die Anweisungen eines Programms sequentiell eine nach der anderen ausgeführt. Diese zeitliche Aufeinanderfolge einzelner Anweisungen können wir uns durch den Programmzähler, der sich durch den Quellcode bewegt, veranschaulichen. Sofern eine Aufgabenstellung das „gleichzeitige“ (nebenläufige) Ausführen von Programmen oder Programmteilen erfordert, setzt man Prozesse oder Threads ein. Während ein Prozeß ein ausfiihrbares Programm mit eigenem Adreßraum und eigenen Systemressourcen (Umgebungsvariablen, Dateideskriptoren, Signalen usw.) ist, sind Threads „kleinere“ Objekte, die eine Anweisungsfolge repräsentieren, die unabhängig von anderen Threads ausgefiihrt werden kann. Threads haben ihren eigenen Stack, um lokale Variablen zu speichern und um Methoden unabhängig von anderen Threads aufrufen zu können. Die anderen Ressourcen werden geteilt; alle Threads eines Programms laufen also insbesondere im selben Adreßraum.
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Schader, M., Schmidt-Thieme, L. (2000). Threads und Prozesse. In: Java™. Objekttechnologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08044-3_17
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