Zusammenfassung
Mit einer Klassendeklaration definiert man neue Referenztypen und legt gleichzeitig deren Implementation fest. Jede Klasse (außer Object) ist implizit Subklasse der Klasse Object; es gibt also eine gemeinsame Wurzel der Java-Vererbungshierarchie. Im Rumpf einer Klasse kann man folgendes deklarieren:
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• Variablen eines beliebigen Typs, in denen man Objektzustände speichert,
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• Methoden, das sind die Operationen, die auf Objekte der Klasse angewendet werden können, die also das Objektverhalten implementieren,
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• Konstruktoren, das sind spezielle Methoden, mit denen man die Variablen initialisiert,
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• static Initialisierer, das sind spezielle Anweisungsfolgen, die nach dem Laden der Klasse (ebenfalls zum Zweck der Initialisierung) einmal ausgeführt werden, und
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• eingebettete Klassen, das sind Klassen, die wieder einen neuen Referenztyp deklarieren; meistens handelt es sich dabei um Hilfskiassen, die man nur lokal benötigt. Eingebettete Klassen behandeln wir in Kapitel 12.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schader, M., Schmidt-Thieme, L. (1998). Klassen und Objekte. In: Java. Objekttechnologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08043-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08043-6_8
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