Zusammenfassung
Die Beschaffung über Elektronische Medien (E-Procurement) ist längst keine Randerscheinung mehr. Aktuelle Zahlen zeigen, dass der Anteil der online beschafften Güter am Gesamtbeschaffungsvolumen stark ansteigt. Bei direkten Materialien stieg der Anteil einer Studie zufolge von 2,9% (3. Quartal 2002) auf 9,4% (4. Quartal 2002). Der Anteil bei indirekten Materialien stieg gar von 1,5 auf 10,5 Prozent (Quelle: www.ecin.de). Vielfältige Einsparungsmöglichkeiten trugen hierzu bei, von welchen die wichtigsten im folgenden kurz aufgezählt sind (auch Kleineicken 2002b):
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Reduktion der Einstandspreise (um ca. 10–25%), Beschaffungsprozesskosten und -zeiten (von durchschnittlich 8,36 auf 2,27 Tage) (Quelle: Aberdeen Group 2001),
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Reduktion der Lagerkosten (um 20–50%), Personalkosten, Logistikkosten,
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Senkung der Verwaltungskosten (von 142 US$ auf bis zu 7 US$ (Quelle: Forrester Research)),
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schneller Return on Investment (ROI) in häufig weniger als einem Jahr,
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Verbesserung der Informationsversorgung (qualitativ und zeitlich),
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Neuorganisation und Umverteilung von Personal,
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Reduktion von Datenerfassungsfehler durch reduzierte Schnittstellen,
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Intensivierung wichtiger Lieferantenbeziehungen.
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Wannenwetsch, H. (2004). E-Procurement — elektronische Beschaffung. In: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07941-6_7
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