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Informationsdynamik und Überlieferungsbildung

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Im Zug der Zeit
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Zusammenfassung

Bürokratiekritik ist populär. Der Titel „Die verwaltete Welt“ hat schon vor Jahrzehnten den Rang eines zivilisationskritischen Schlagworts erlangt1. Ins Bild gebracht erscheint diese verwaltete Welt stereotyp als hintergrundserfüllende Aktenmenge — Akten über Akten.

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Literatur

  1. Näherhin im Kontext kritischer Analysen der dieser Welt zugehörigen Sprache: Karl KORN: Sprache in der verwalteten Welt. Olten und Freiburg i. Br.’1959.

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  2. Helmut Schelsky: Der selbständige und der betreute Mensch. Politische Schriften und Kommentare. Stuttgart 1976.

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  3. Cf. unten S. 345 ff.

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  4. Das ist die Zentralthese des Buches von Wolfgang ZAPF, Sigrid Breuer, Jürgen Hampel, Peter Krause, Hans-Michael MOHR, Erich Wiegand: Individualisierung und Sicherheit. Untersuchungen zur Lebensqualität in der Bundesrepublik Deutschland. München 1987, S. 3.

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  5. Cyril Northcote Parkinson: Parkinson’s Law or the Pursuit of Progress. London 1957. - Wegen des außerordentlichen Erfolgs dieses Titels hat Parkinson inzwischen noch ein zweites „Gesetz“ herausgefunden und publiziert: Cyril Northcote Parkinson: Parkinsons neues Gesetz. Aus dem Amerikanischen von Dr. Klaus MACHOLD. Reinbek bei Hamburg 31.-34. Tausend 1990 (Die amerikanische Originalausgabe erschien 1980 unter dem Titel „Parkinson: The Law” in Boston).

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  6. Zur Tradition der Bürokratiekritik cf. Henry Jacoby: Die Bürokratisierung der Welt. Ein Beitrag zur Problemgeschichte. Neuwied und Berlin 1969, bes. S. 78 ff.

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  7. Eckhart G. Franz: Einführung in die Archivkunde. Darmstadt 21977, S. 73.

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  8. Eckhart G. Franz, ibid. (cf. Anm. 7)

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  9. Für den Hinweis auf den vorhistoristischen ostfriesischen Akten-Vandalismus habe ich Herrn Archivdirektor Dr. Walter DEETER5 in Aurich (Ostfriesland) zu danken.

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  10. Carl HAASE: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 29 (1976), Heft 2, Sp. 183–196, Sp. 185.

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  11. Carl Haase: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 28 (1975), Heft 4, Sp. 405–418, Sp. 408.

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  12. Eckhart G. Franz: a.a.O. (cf. Anm. 7), S. 75.

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  13. Cf. S. 37ff. sowie S. 212ff.

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  14. So der Sammelbegriff für alle aktenerzeugenden Subjekte bei Carl HAASE, a.a.O. (cf. Anm. 12), Sp. 406.

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  15. Carl Haase, a.a.O. Sp. 411.

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  16. So, unter Berufung auf A. WAGNER, Gerhard GRANIER: Benutzungsgrenzjahre in öffentlichen Archiven. In: Der Archivar. Jahrgang 29 (1976), Heft 2, Sp. 195— 202, Sp. 196.

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  17. Walter Lendl: Rechtliche Aspekte des Archivierens und Sicherung des Archivgutes. In: Archivführung in Gemeinden und Korporationen. Veröffentlichungen des Schweizerischen Instituts für Verwaltungskurse an der Hochschule St. Gallen. Neue Reihe Band 11. St. Gallen 1977, S. 21–36, S. 33.

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  18. Der zitierte Bericht über Probleme, die sich aus der Alterung der technischen Infrastruktur technisch komprimierter archivierter Altdatenmengen ergeben, findet sich bei Brigitte MELES: Datenbanken in den Geisteswissenschaften. In: Neue Zürcher Zeitung. Technologie und Gesellschaft. Nr. 250 (Mittwoch, 28. Oktober 1987), S. 66.

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  19. Der relative Quellenwert moderner Korrespondenzen ist daher im Regelfall geringer als der Quellenwert von Briefwechseln in Zeiten geringer Reisemobilität und nichtexistenter Fernsprechkommunikation.

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  20. So aber Lutz Niethammer(Hrsg.) unter Mitarbeit von Werner TRAPP: Lebenserfahrung und kollektives Gedächtnis. Die Praxis der „Oral History“. Frankfurt a. M. 1980.

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  21. Carl Haase: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 28 (1975), Heft 4, Sp. 405–418, Sp. 412.

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  22. Näheres cf. in meinem Aufsatz „Rückblick auf das Orwell-Jahr: die Schreckensutopien“, in: Utopien - Die Möglichkeit des Unmöglichen. In Zusammenarbeit mit Jacqueline BAUMANN und Rosemarie ZIMMERMANN herausgegeben von HansJürg BRAUN. Zürich 1987, S. 87–100.

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  23. Cf. dazu Hartmut Boockmann: Die Gegenwart des Mittelalters. Berlin 1988, S.16f.

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  24. Walter Benjamin: Illuminationen. Ausgewählte Schriften. Frankfurt a. M. 1961. Geschichtsphilosophische Thesen, S. 268–279, S. 271.

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  25. Cf. dazu meine Abhandlung „Der Wertewandel und die Arbeitsmoral“, Köln 1984, bes. S. 37ff., ferner, zum Thema der Individualisierung der Lebensstile, die sich als naheliegende Konsequenz aus selbstverwirklichungsorientierter Lebenspraxis ergeben muß, die Untersuchung von Wolfgang ZAPF, Sigrid BREUER, Jürgen HAMPES, Peter KRAUSE, Hans-Michael MOHR, Erich WIEGAND: Individualisierung und Sicherheit. München 1987.

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  26. Eckhard G. Franz: Einführung in die Archivkunde. Darmstadt 21977, S. 75.

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  27. Max Wingen, Rolf Deininger: Kontinuität und Wandel. Die amtliche Statistik in der ersten Hälfte der 80er Jahre. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stuttgart 1987, S. B.

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  28. Josef Scruvuo: Informationspolitik in der amtlichen Statistik. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Stuttgart 1988, S. 18.

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  29. Carl Haase, a.a.O.(cf. Anm. 5), Sp. 405–418, Sp. 411.

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  30. Hans Booms: Gesellschaftsordnung und Überlieferungsbildung. Probleme archivarischer Quellenbewertung. In: Der Archivar. Jahrgang 25 (1972), Heft 1, Sp. 23–28, Sp. 26.

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  31. Zu den prinzipiellen Schwierigkeiten der Prognostik komplexer zivilisatorischer Evolutionen cf. meinen älteren Aufsatz „Ernst und Unernst der Zukunftsforschung“ (1969), in: Hermann LÜBBE: Theorie und Entscheidung. Studien zum Primat der praktischen Vernunft. Freiburg i. Br. 1971, S. 85–92.

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  32. Carl Haase: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 29 (1976), Heft 1, Sp. 65–76, Sp. 65.

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  33. So die Auskunft von Herrn Archivdirektor Dr. Walter DEETERS, Aurich (Ostfriesland).

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  34. Eckhart G. FRANZ: Einführung in die Archivkunde. Darmstadt 21979. S. 73.

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  35. Cf. Ludger Oeing-Hanhoff: Individuum, Individualität II Hoch-und Spätscholastik. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Herausgegeben von Joachim Ritter und Karlfried Gründer. Band 4: J - K. Basel/Stuttgart 1976, Sp. 304–310, Sp. 309.

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  36. Wilhelm Schapp: In Geschichten verstrickt. Zum Sein von Mensch und Ding (1953). Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Hermann LüaBE. Wiesbaden 1976, S. 103.

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  37. Heinrich Denifleo.P.: Luther und Luthertum in der ersten Entwicklung. Zwei Bände. I. Mainz 21905; II. Mainz 1909.

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  38. Joseph Lortz: Die Reformation in Deutschland. Zwei Bände. Freiburg i. Br. 21941.

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  39. Heinrich Lutz: Zum Wandel der katholischen Lutherinterpretation. In: Reinhart KOSELLECK, Wolfgang J. MOMMSEN, Jörn ROSEN (Hrsg.): Objektivität und Parteilichkeit in der Geschichtswissenschaft. München 1977, S. 173–198.

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  40. Ausführlicher habe ich mich über Objektivitätsbegriffe geschichtswissenschaftstheoretisch in dem Kapitel „Identitätspräsentation, Objektivität und Parteilichkeit“ meines Buches „Geschichtsbegriff und Geschichtsinteresse. Analytik und Pragmatik der Historie”, Basel/Stuttgart 1977 geäußert (S. 168–185).

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  41. Eckhart G. Franz: Einführung in die Archivkunde. Darmstadt 21977, S. 72f.

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  42. Carl Haase: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 29 (1976), Heft 1, Sp. 65–76, Sp. 70.

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  43. Zur Gleichzeitigkeit der Entdeckung der Historizität der Natur einerseits und der Kultur andererseits sowie zur strukturellen Einheit dieser Historizität, die sich zum Unterschied von Natur und Kultur indifferent verhält, cf. meine Abhandlung „Die Einheit von Naturgeschichte und Kulturgeschichte“, in: Hermann LÜBBE: Die Aufdringlichkeit der Geschichte. Graz, Wien, Köln 1989, S. 64–80.

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  44. Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 3. Berlin 1962, S. 18.

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  45. Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Erster Band. Vorwort zur Ersten Auflage (1867). Berlin 1959, S. 5–9, S. 7.

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  46. So Wolfgang Kuttler, Gerhard Lozek: Marxistisch-leninistischer Historismus und Gesellschaftsanalyse. Die historische Gesetzmäßigkeit der Gesellschaftsformationen als Dialektik von Ereignis, Struktur und Entwicklung. In: Ernst ENGELBERG (Hrsg.): Probleme der marxistischen Geschichtswissenschaft. Beiträge zu ihrer Theorie und Methode. Köln 1972, S. 33–77, S. 34.

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  47. In Aufnahme der wichtigsten einschlägigen geschichtswissenschaftstheoretischen und geschichtsideologischen Literatur habe ich diese Auseinandersetzung in meinem unter Anm. 7 genannten Buch geführt.

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  48. Karl Marx: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. In: Karl MARX: Die Frühschriften. Hrsg. von Siegfried LANDSHUT. Stuttgart 1953, S. 207224, S. 210.

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  49. Zuerst 1960. Zweite, unveränderte Auflage Tübingen 1969.

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  50. Mit diesem Zitat charakterisiert Hans Booms das theoretische Überlegenheitsbewußtsein, das dann und wann zu bekunden der marxistisch-leninistische Archivar sich verpflichtet weiß. — Hans Booms: Gesellschaftsordnung und Überlieferungsbildung. Probleme archivarischer Quellenbewertung. Vortrag des 47. Deutschen Archivtages. In: Der Archivar. Jahrgang 25 (1972), Heft 1, Sp. 2328, Sp. 26.

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  51. Artikel „Bewertung“ im Lexikon Archivwesen der DDR. Hrsg. von der Staatlichen Archivverwaltung des Ministeriums des Innern der DDR. Berlin 1977, S. 93–95, S. 94.

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  52. Potsdam 1965 AVO, § § 13–16. In: a.a.O., S. 95–96, S. 95.

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  53. Cf. das Stichwort „Bewertungsgrundsätze - Regeln für die Bestimmung des Wertes von Registraturgut zum Zwecke der Aufbewahrung oder Kassation“, in: a.a.O., S. 97–98, S. 97.

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  54. Hans Booms, a.a.O. (cf. Anm. 22), Sp. 26.

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  55. Zur Wissenschaftstheorie historischer Erklärungen cf. das Kapitel „Was heisst,Das kann man nur historisch erklären’?“ in meinem unter Anm. 7 zitierten Buch, S. 35–47.

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  56. Carl Haase: Studien zum Kassationsproblem. In: Der Archivar. Jahrgang 29 (1976), Heft 2, Sp. 183–196, Sp.193. 208 4. Informationsdynamik und Überlieferungsbildung

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  57. Cf. zum Vorstehenden den Abschnitt X.: „Die Nachkassation - Verletzung eines archivischen Tabus?“, in: Carl HAASE, a.a.O. Sp. 193–196.

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  58. Diese Zukunftsbezogenheit der Archivpraxis erlaubt es dann auch, die Modernisierung dieser Praxis als eine „révolution des conservateurs“ zu kennzeichnen: „Pour le premier d’entre eux, Jean Favier, l’avenir importe encore plus que le passé”, so Bernard ULLMANN: Archives: La course contre l’oubli. In: L’Express (1.9.1989), S. 42–48, S. 47.

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  59. Cf. zum Vorstehenden Emmanuel de Roux: Le Onzième Congrès International des Archives. La mémoire du futur. In: Le Monde. 26. August 1988, S. 1; 17.

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  60. Faust, Vorspiel auf dem Theater. Worte des Direktors.

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  61. Alle wesentlichen Aspekte des Traditionsbegriffs behandelt Edward SHILs: Tradition. London, Boston 1981.

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  62. Zur temporalen Charakteristik der Ursprungssituation des historischen Bewußtseins durch das Auseinandertreten von Erfahrungsraum und Zukunftshorizont cf. Reinhart KOSELLECK:,Erfahrungsraum` und,Erwartungshorizont — zwei historische Kategorien. In: Reinhart KOSELLECK: Vergangene Zukunft. Zur Semantik geschichtlicher Zeiten. Frankfurt am Main 1979, S. 349–375.

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  63. Für das wissenschaftliche Zeitschriftenwesen zum Beispiel durch David A. KR0NicK: A History of Scientific and Technical Periodicals. The Origins and Development of the Scientific and Technical Press 1665–1790. Metuchen (N.J.) 21976.

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  64. Zu den zitierten Zahlen cf. Buch und Buchhandel in Zahlen. Ausgabe 1987, S. 11.

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  65. Cf. dazu Rolf Engelsing: Die Perioden der Lesergeschichte in der Neuzeit. Das statistische Ausmaß und die soziokulturelle Bedeutung der Lektüre. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausgabe. Nr. 51 (27. Juni 1969), S. 1541–1569.

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  66. Gerhard Schwarz: Die Speicherung wenig benutzter Literatur in der DDR. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen. Jahrgang 89 (1975), S. 397–401, S. 397.

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  67. Adelheid Kasbohm: Kriterien für die Aussonderung wenig benutzter Literatur. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen. Jahrgang 86 (1972), S. 263–278, S. 263.

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  69. Heinrich Wimmer: Modelle für die Berechnung des Literaturbedarfs an Universitätsbibliotheken. In: Literaturversorgung in den Geisteswissenschaften. 75. Deutscher Bibliothekartag in Trier 1985. Hrsg. von Rudolf Frankenbergerund Alexandra Habermann. Frankfurt a. M. 1986, S. 31–51, S. 39.

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  70. Zu diesen Zahlen nebst analogen Zahlen andere Bibliotheken betreffend cf. Wilhelm TOTOK, Reinhard Oberscfecp: Wie lange können unsere Bibliotheken noch weiterwachsen? In: Buch und Bibliothek. Jahrgang 34 (1982), S. 820–824, S. 821.

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  71. Antonius Jammers: Abgabe von Bibliotheksgut der Hochschulen. In: Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen. Mitteilungsblatt. N.F. Jahrgang 32 (1982), S. 370–378, S. 370: „So hat sich der Buchzugang der Zentralbibliothek der TH Aachen in den letzten 20 Jahren etwa vervierfacht“.

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  72. Wilhelm Totok, Reinhard Oberscielp, a.a.O. (cf. Anm. 10), S. 821.

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  73. Genau das ist, zum Beispiel, die semantische Bedingung der Möglichkeit des sogenannten „Historiker-Streits“ gewesen. — „Historikerstreit”. Die Dokumentation der Kontroverse um die Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung. München, Zürich 1987. — Zur Metakritik logisch fauler Kritik des Vergleichens cf. mein Büchlein „Politischer Moralismus. Der Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft“. Berlin 21989.

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  74. Zu diesem Thema cf. meinen Aufsatz „Erfahrungsverluste und Kompensationen“, in: Hermann LÜBBE: Die Aufdringlichkeit der Geschichte. Herausforderungen der Moderne vom Historismus bis zum Nationalsozialismus. Graz, Wien, Köln 1989, S. 105–119.

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  75. Cf. hierzu Hermann Havekost: Überlegungen zur Kosten-Nutzen-Rechnung in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zum Magazinbedarf Wissenschaftlicher Bibliotheken. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. Jahrgang 35 (1988), S. 1–29.

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  76. Wilhelm TOTOK, Reinhard Oberschelp, a.a.O. (cf. Anm. 12), S. 822.

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  77. Cf. dazu exemplarisch Hans-Jörg HAUSER: Ausweichmagazin oder Speicherbibliothek. Zur Auslagerung von Literaturbeständen aus wissenschaftlichen Bibliotheken. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. Jahrgang 30 (1983), S. 371–389.

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  78. Cf. Hermann Havekost, a.a.O. (cf. Anm. 16).

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  79. Cf. dazu meine Abhandlung „Der Fortschritt und das Museum“, in: Hermann LÜBBE: Die Aufdringlichkeit der Geschichte. Herausforderungen der Moderne vom Historismus bis zum Nationalsozialismus. Graz, Wien, Köln 1989, S. 13–29.

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  80. So Adelheid Kasbohm: Kriterien für die Aussonderung wenig benutzter Literatur. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen. Jahrgang 86 (1972), S. 263–278, S. 269.

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  81. Zitiert bei Adelheid Kasbohm, a.a.O.

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  82. D. J. Urquhart: Use of Scientific Periodicals. In: Proceedings of International Conference on Scientific Information. Washington D.C. 1959, S. 287–300.

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  83. D. J. Urquhart, a.a.O., S. 293.

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  84. Adelheid Kasbohm, a.a.O. (cf. Anm. 24).

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  85. R. E. Burton, R. W. Kebler: The „Half-Life“ of Some Scientific and Technical Literatures. In: American Documentation. Vol. XI (1960), S. 18–22.

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  86. Cf. die „Empfehlungen zur Verwaltung alter und wertvoller Buchbestände und zur Organisation von Rara-Sammlungen“, in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. Jahrgang 30 (1983), S. 351–355.

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  87. Wolfgang Dittrich: Erfahrungen und Probleme bei der Benutzung besonders schützenswerter Bestände. In: Wege zur neuen Bibliothek. 74. Deutscher Bibliothekartag in Bielefeld vom 12. bis 16. Juni 1984. Hrsg. von Rudolf FRANKENBERGER, Jürgen HERING, Eberhard ZwINK. Frankfurt a. M. 1985, S. 155169, bes. S. 157.

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  88. Cf. dazu Helmut Bansa: Schriftgutrestaurierung heute. In: Dauerhaftigkeit von Papier. Frankfurt a. M. 1980, S. 233–239 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. Sonderheft 31).

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Lübbe, H. (1994). Informationsdynamik und Überlieferungsbildung. In: Im Zug der Zeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07852-5_6

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