Zusammenfassung
Es liegt an der Spezifik der Wirkungsweise eines Hydrauliksystems, daß als Anlagenkomponente ein Gefäß zur Bevorratung und zum Ausgleich der Druckflüssigkeit vorhanden sein muß. Der Flüssigkeitsbehälter einer Hydraulikanlage hat neben der Aufnahme des notwendigen Flüssigkeitsvorrates weitere wichtige Aufgaben zu erfüllen und erfährt deshalb bestimmte konstruktive Detailgestaltungen:
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Abführung von Verlustwärme aus dem System, die mit der Flüssigkeit transportiert worden ist;
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über die Oberflächen wirkt der Behälter als Wärmetauscher.
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Ausscheiden von ungelöster Luft (Luftblasen, Schaum) aus der Flüssigkeit;
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notwendig sind eine möglichst große Oberfläche der Flüssigkeit und eine angemessene Verweildauer im Behälter,
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Absetzen von Verunreinigungen;
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Alterungsprodukte und sehr kleine Partikel, die nicht über Filter ausgeschieden werden, setzen sich am Boden ab.
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Abscheiden von Kondenswasser;
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Ansammlung des Wassers am tiefsten Punkt des Behälters, dort sind Ablaßböglichkeiten vorzusehen.
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Funktion als Trägerelement zur Aufnahme von Anlagenkomponenten (Pumpen, Ventile, Speicher);
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die Festigkeit und Steifigkeit des Behälters muß dieser Funktion gerecht werden.
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Will, D., Ströhl, H., Gebhardt, N. (1999). Zubehör. In: Hydraulik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07827-3_10
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