Zusammenfassung
Die Energie, die wir auf der Erde nutzen, stammt ausschließlich von der Sonne, in der sie durch die Fusion von Wasserstoffatomen entsteht, also in einem nuklearen Prozeß. Sie wird als Wärmeenergie auf die Erde gestrahlt und gelangt zum größten Teil früher oder später in Form von Reflexion, Abstrahlung, Verdunstung oder Konvexion wieder in den Weltraum zurück. Eingestrahlte und abgestrahlte Energie sind ungefähr gleich, so daß die auf der Erde vorhandene Energie annähernd konstant ist. Von der eingestrahlten Sonnenenergie werden 33% bereits an der Lufthülle der Erde reflektiert, lediglich 67% gelangen in die Erdatmosphäre. Diese absorbiert 22%, so daß nur 45% die Erdoberfläche erreichen. Von diesen 45% wird 1/3 als Wärmestrahlung in die Atmosphäre zurückgestrahlt, 2/3 treiben den Luft- und Wasserkreislauf an. Von der Atmosphäre werden dann später die 45 + 22% als Wärmeabstrahlung der Erde wieder in den Weltraum zurückgeschickt.
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Nentwig, W. (1995). Energie. In: Humanökologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07820-4_4
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