Zusammenfassung
In Kreisen von Mineralogen und Mineralienliebhabern ist St.Andreasberg weltweit wohl die bekannteste Harzer Erzlagerstätte. Diesen internationalen Ruhm verdankt die kleine Bergstadt nun keineswegs etwa einer außergewöhnlich hohen Silberproduktion, sondern allein der Tatsache, daß im Gegensatz zum sonstigen Oberharzer Gangrevier das Edelmetall nicht „getarnt“ in Bleiglanz, sondern häufig in Form von gut auskristallisierten, z.T. äußerst seltenen Silbermineralen auftritt.
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Weiterführende Literatur zu Kap. 12
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Ließmann, W. (1997). St.Andreasberg — weltberühmtes Mineralienkabinett des Harzes. In: Historischer Bergbau im Harz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07793-1_12
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