Zusammenfassung
Vor 100 Jahren übten die niedergelassenen Ärzte ihre Tätigkeit fast nur in Form von Hausbesuchen aus, der Begriff „Sprechstunde“ war noch unbekannt. Die Gewohnheit, Sprechstunden abzuhalten, kam erst Ende des 19. Jahrhunderts mit der Einführung der Sozialversicherung in Gebrauch. Deswegen hat aber der Hausbesuch keineswegs an Bedeutung verloren und er wird heute noch als eine charakteristische Tätigkeit des Allgemeinarztes angesehen. Die amerikanische Akademie der Allgemeinärzte hat 1968 als Verbandsabzeichen ein Pictogramm gewählt, das diese Zusammenhänge symbolisiert.
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Literatur
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Pillau, H. (1974). Hausbesuche, Probleme und Statistik. In: Brandlmeier, P. (eds) Hausärztliche Versorgung. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07735-1_1
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