Zusammenfassung
Aminosäuren sind die primäre Stickstoffquelle für tierische Organismen. Sie dienen infolgedessen als Vorläufer für eine Vielzahl stickstoffhaltiger Verbindungen. Zu diesen Verbindungen gehören das Häm, die Purine und Pyrimidine, eine große Zahl von Hormonen und Neurotransmittern und natürlich auch biologisch aktive Peptide. Zusätzlich enthalten viele Proteine für spezifische Funktionen modifizierte Aminosäuren, z. B. zur Kalziumbindung, zur Quervernetzung usw. Die jeweiligen Aminosäuren derartiger Proteine dienen als Präkursoren für die entsprechend modifzierten Reste. Schließlich gibt es eine Reihe von Kleinpeptiden oder peptidähnlichen Molekülen, die nicht durch ribosomale Proteinbiosynthese synthetisiert werden und spezifische Funktionen erfüllen. Gewisse Reduktionsmittel und Polykationen im intra- bzw. extrazellulären Raum gehören hierher.
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Rodwell, V.W. (1986). Umwandlung von Aminosäuren zu Verbindungen mit speziellen Funktionen. In: Medizinische Biochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07733-7_23
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