Zusammenfassung
Digitale Systeme arbeiten fast immer mit einem Binäralphabet (0,1-Signal.) Diese Signale lassen sich technisch besonders leicht realisieren, weil die aktiven Bauelemente im Schalterbetrieb arbeiten und nur zwei Zustände unterschieden werden müssen. Hieraus erwachsen auch besondere Vorteile für die Herstellung hochintegrierter Schaltungen (LSI, VLSI), so daß hohe Integrationsgrade bei digitalen IS besser beherrschbar sind als bei analogen IS. Folglich wird auch eine höhere Ausbeute im mikroelektronischen Herstellungsprozeß erzielt, so daß es heute möglich ist, sehr komplexe digitale IS (z.B. mit mehr als 107 Transistoren auf einem einzigen Chip) zu einem Preis herzustellen, der mehrere Zehnerpotenzen unter dem entsprechender Funktionseinheiten in diskreter Technik liegt.
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Literatur
Kammerer J et al. (1992) Elektronik III, Baugruppen der Mikroelektronik, 7. Aufl. HPI-Fachbuchreihe Elektronik/Mikroelektronik. Pflaum Verlag, München
Kühn E (1993) Handbuch TTL- und CMOS-Schaltungen, 4. Aufl. Hüthig, Heidelberg
Seifart M, Beikirch H (1998) Digitale Schaltungen, 5. Aufl. Verlag Technik, Berlin
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Seifart, M. (1999). Digitale Grundschaltungen. In: Gevatter, HJ. (eds) Handbuch der Meß- und Automatisierungstechnik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07701-6_30
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