Zusammenfassung
Die System- und Strukturdiagnose definiert verschiedene Betrachtungsebenen der Familie. Während die Systemdiagnose vor allem Funktionen und Interaktionsregeln beschreibt, wird die Familienstruktur durch zeitüberdauernde repetitive Beziehungsmuster bestimmt. Dabei spielt für die Strukturdiagnose die Grenzenthematik eine entscheidende Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird der dynamische, entwicklungsfördernde Aspekt der Grenzenverletzungen hervorgehoben. Die Abgrenzungsprozesse werden auf drei verschiedenen Organisationsebenen dargestellt: der individuellen Ebene der Selbstgrenzen; der interpersonalen Ebene der Grenzen zwischen den Dyaden, Triaden, Subsystemen; der Systemebene der Familien-Umwelt-Grenze.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Joraschky, P. (2003). Die System- und Strukturdiagnose. In: Cierpka, M. (eds) Handbuch der Familiendiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07687-3_19
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07687-3_19
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-07688-0
Online ISBN: 978-3-662-07687-3
eBook Packages: Springer Book Archive