Zusammenfassung
Die Glandula parotidea (die Parotisdrüse, die „Parotis“) sitzt vor und unter dem Gehörgang in der Fossa retromandibularis und auf dem M. masseter und reicht nach oben bis an den Jochbogen. Sie ist von einer Fascie bedeckt. Der Ausführungsgang (Ductus parotideus, StenonGang), oberhalb dessen sich gelegentlich ein kleiner accessorischer Drü senlappen findet, zieht über den M. masseter und mündet in der Wangenschleimhaut auf einer Papille gegenüber dem zweiten oberen Molaren. Der Stamm des N. facialis tritt hinten in die Drüse ein und teilt sich in der Drüse in seine Hauptäste. Dadurch, daß die Facialisäste und weitere Verzweigungen etwa in einer Ebene liegen, kann man einen inneren und einen äußeren Anteil des Drüsenkörpers unterscheiden (Bedeutung für die Parotischirurgie!), ohne daß es sich um zwei getrennte Parotislappen handelt.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Boenninghaus, HG. (1996). Kopfspeicheldrüsen. In: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07659-0_8
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