Zusammenfassung
Im Grunde besteht kein Unterschied zwischen einem normalen Verstärker und einem Operationsverstärker. Beide dienen dazu, Spannungen bzw. Leistungen zu verstärken. Während die Eigenschaften eines normalen Verstärkers jedoch durch seinen inneren Aufbau vorgegeben sind, ist ein Operationsverstärker so beschaffen, daß seine Wirkungsweise überwiegend durch eine äußere Gegenkopplungs-Beschaltung bestimmt werden kann. Um dies zu ermöglichen, werden Operationsverstärker als gleichspannungsgekoppelte Verstärker mit Eingangs- und Ausgangsruhepotential Null ausgeführt. Sie besitzen eine hohe Spannungsverstärkung, einen hohen Eingangswiderstand und einen niedrigen Ausgangswiderstand. Solche hochwertige Verstärker wurden früher ausschließlich in Analogrechnern zur Durchführung mathematischer Operationen wie Addition und Integration eingesetzt. Daher stammt die Bezeichnung Operationsverstärker.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Tietze, U., Schenk, C. (1978). Der Operationsverstärker. In: Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07647-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07647-7_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-07648-4
Online ISBN: 978-3-662-07647-7
eBook Packages: Springer Book Archive