Zusammenfassung
Die Theorie betrieblicher Wertschöpfung geht auf der Erfolgsebene von der Existenz einer Erfolgsfunktion aus, welche die Präferenzen des Produzenten — oder einer anderen Instanz — in dem Sinne eindeutig beschreibt, daß eine vollständige Ordnung aller relevanten Produktionen hinsichtlich ihrer Vorziehenswürdigkeit (‚Güte‘) möglich ist. An der Spitze dieser Rangfolge stehen die besten Produktionen. Sie bestimmen das Erfolgsmaximum. Das starke Erfolgsprinzip fordert die Realisation nur erfolgsmaximaler Produktionen. Der Abschnitt 8.1 führt dieses Prinzip ein und behandelt damit zusammenhängende grundlegende Fragen. Der maximal erreichbare Erfolg wird von einer Reihe exogener Einflußgrößen beeinflußt; diese Abhängigkeit von bestimmten Erfolgsfaktoren wird als indirekte Erfolgsfunktion bezeichnet und in Abschnitt 8.2 am Beispiel einer Cobb/Douglas-Technik näher untersucht. Der Abschnitt 8.3 befaßt sich daraufhin anhand des wichtigen Spezialfalls linear-limitationa1er Produktion mit dem Einfluß verschiedener Erfolgsziele und vorhandener Engpässe auf die erfolgsmaximale Produktion.
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Literaturhinweise
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Dyckhoff, H. (1998). Starkes Erfolgsprinzip. In: Grundzüge der Produktionswirtschaft. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07621-7_9
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