Zusammenfassung
Viren sind biologische Objekte an der Grenze des Lebendigen. Sie leben obligat parasitisch und haben außerhalb der Wirtszelle keinen Stoffwechsel. Zwar haben sie eine Nuldeinsäure (entweder DNA oder RNA) mit genetischer Information. Diese reicht jedoch zu ihrer Vermehrung nicht aus. Sie sind auf Enzyme angewiesen, die aus der Wirtszelle stammen und in deren Genom codiert sind. Während Bakterien und andere Mikroben in der Regel (mit allerdings schwerwiegenden Ausnahmen) nicht bösartiger sind als Pflanzen und Tiere, ist das von den Viren kaum zu behaupten. Ihre Vermehrung führt stets zum Tod der Wirtszelle.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cypionka, H. (1999). Viren. In: Grundlagen der Mikrobiologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07587-6_5
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