Zusammenfassung
Ein Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs setzt nach h.M. ein Tun voraus, das geeignet ist, den Absatz oder Bezug einer Person zum Nachteil einer anderen Person zu fördern. Nach der Rechtspraxis ist so eine Wettbewerbshandlung grundsätzlich nur unter Konkurrenten denkbar. Die Rechtsprechung verlangt deshalb eine Gemeinsamkeit des Kundenkreises, die Gewerbetreibenden müssen um den gleichen Kundenkreis kämpfen.97 Bei der Bestimmung dieses „Wettbewerbsverhältnisses“ verfährt die Rechtsprechung dann allerdings großzügig.
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Ensthaler, J. (1998). Das Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs. In: Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07490-9_37
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