Zusammenfassung
Die Perspektive in den Kapiteln 5 bis 12 war durchgängig eine wohlfahrtsökonomische: Es wurde nach einer nach gewissen Kriterien „optimalen“ Gestaltung der Institutionen des Gesundheitssystems gefragt. In diesem Kapitel wird nun eine gänzlich andere Perspektive eingenommen. Hier steht nämlich die Frage im Vordergrund, wie man das Zustandekommen und die Weiterexistenz der tatsächlich vorgefundenen Institutionen erklären kann. Dabei wird keine historische Vorgehensweise gewählt, die im Grunde jedes einzelne Gesetz und sein Zustandekommen unter die Lupe nehmen müsste und von der man sich letzten Endes wenig mehr als eine Beschreibung des politischen Prozesses erhoffen dürfte. Da es unser Ziel ist, für Demokratien allgemein gültige Aussagen über die politische Akzeptanz von Institutionen zu treffen, verwenden wir das theoretische Instrumentarium der Politischen Ökonomie, um generelle Gesetzmäßigkeiten in dieser Hinsicht aufzudecken.
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Breyer, F., Zweifel, P.S., Kifmann, M. (2003). Die Politische Ökonomie des Gesundheitswesens. In: Gesundheitsökonomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07481-7_13
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