Zusammenfassung
Bei gutem Baugrund erfolgt die Lasteinleitung vom Bauwerk in den Untergrund in geringer Tiefe unterhalb der Geländeoberfläche als sog. Flachgründung. In Frage kommen
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Einzelfundament: zur Gründung von Einzelstützen
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Streifenfundament: zur Gründung von Wänden
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Plattengründung: Dadurch können niedrige Sohlpressungen (bei schlechtem Baugrund) erreicht werden. Eine Plattengründung wird auch zur Abdichtung gegen Grundwasser und zur Übertragung großer Horizontalkräfte herangezogen, oder wenn Einzelfundamente bei einem engen Stützenraster unwirtschaftlich werden. Bei Plattengründungen sind Setzungsunterschiede geringer als bei aufgelösten Gründungen. Durch ihre räumlichen Tragreserven kann eine Platte örtliche Fehlstellen im Baugrund eher überbrücken.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kolymbas, D. (1998). Flachgründungen. In: Geotechnik — Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07452-7_14
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