Zusammenfassung
Die Geoinformatik setzt sich systematisch mit dem Wesen und der Funktion der Geoinformation, mit ihrer Bereitstellung in Form von Geodaten und mit den darauf aufbauenden Anwendungen auseinander. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse münden in die Technologie der Geoinformationssysteme (Gis). Mit Geoinformation (Gi) bezeichnet man alle Arten von Information, die einen mehr oder minder direkten Bezug zu Raum und Zeit haben. Gemäß dieser Definition reicht das Anwendungsgebiet der Geoinformatik und der Gis-Technologie weit in andere Bereiche der Informationstechnologie (It) hinein und beinflußt alle Anwendungen, in welchen der Ort, die Lage und räumlich-zeitliche Zusammenhänge eine Rolle spielen. Geoinformation ist raumbezogene Information und beschreibt unseren Lebensraum, unser Umfeld im Kleinen wie im Großen, ob es sich um lokale Details handelt wie etwa Gebäude, Grundstücke, Leitungen und Hausanschlüsse, oder um eine globale Zusammenschau von Verkehrswegen, Umweltaspekten und Wirtschaftsräumen.
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Bartelme, N. (2000). Einführung. In: Geoinformatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07438-1_1
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