Zusammenfassung
Empirische Forschung sucht nach Erkenntnissen durch systematische Auswertung von Erfahrungen (empirisch: aus dem Griechischen „auf Erfahrung beruhend“). Zur Frage, wie Erfahrungen in Erkenntnisgewinn umgesetzt werden können, findet man in der wissenschaftstheoretischen Literatur teilweise sehr unterschiedliche Auffassungen, auf deren Diskussion wir verzichten. (Gute Übersichten geben Chalmers, 1986, Schnell et al., 1993, Kap. 2, bzw. Westermann, 1987). Wir werden uns im ersten Kapitel damit begnügen, die eigenen Positionen zunächst kurz darzulegen, wohlwissend, daß es sich hierbei nur um eine, wenngleich häufig anzutreffende Form empirischen Forschens handelt und daß neben der von uns bevorzugten quantitativen bzw. hypothesenprüfenden Ausrichtung auch andere Auffassungen über Empirie ihre Berechtigung haben. Ein umfassenderes Verständnis dessen, was hier mit „empirischer Forschung“ gemeint ist, kann jedoch letztlich nur die Lektüre des gesamten Textes vermitteln. Zudem ist es empfehlenswert, lektürebegleitend bereits eigene kleinere empirische Untersuchungen durchzuführen.
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Bortz, J., Döring, N. (1995). Empirische Forschung im Überblick. In: Forschungsmethoden und Evaluation. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07301-8_2
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