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Einführung

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Flugzeugtriebwerke

Part of the book series: VDI-Buch ((VDI-BUCH))

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Zusammenfassung

Sowohl zur Bewegung oder Beschleunigung eines Fahrzeuges als auch zur Überwindung von Widerstandskräften wird eine Antriebskraft benötigt, die üblicherweise von einer Kraftmaschine bereitgestellt wird. Bei Fahrzeugen, die sich auf dem Land bewegen, wird die Antriebskraft über die abrollenden Räder infolge von Reibung auf den Untergrund übertragen.

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Literatur

  1. Eine Kanone, deren Geschosse viel größer als die einer Pistole sind, hat bekanntlich auch einen viel stärkeren Rückstoß. Die Stärke des Rückstoßes ist vollkommen unabhängig davon, ob eine Pistole oder Kanone in der freien Atmosphäre, im Wasser oder im Vakuum abgefeuert werden würde. Das hierdurch beschriebene physikalische Phänomen des Rückstoßes ist somit nicht -wie häufig vollkommen fälschlich angenommen wird — das Resultat der Druckwirkung des Geschosses auf die umgebende Atmosphäre.

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  2. Heron von Alexandria, griechischer Mathematiker und Physiker, um 150–100 v.Chr. Vielseitiger Verfasser geometrischer und physikalischer — z.T. aber verstümmelt überlieferter — Schriften.

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  3. Es ist nicht bekannt, von wem die in Bild 1–3 (links) dargestellte Skizze stammt. Man nimmt aber an, dass der tatsächliche Heronsche Ball etwas anders aussah als er hier dargestellt ist und eher die Form eines Zylinders hatte. Manchmal wird auch kolportiert, dass der Heronsche Ball dazu dienen sollte, die Tore ägyptischer Tempel ohne sichtbaren Arbeitseinsatz zu öffnen, um so die übernatürlichen Fähigkeiten ägyptischer Priester zu unterstreichen, Casamassa u. Bent (1965).

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  4. Es gibt Literaturstellen, die behaupten, dass die pferdelose Kutsche ein Gedanke Isaac Newtons war (Newton’s steam carriage/Newton’s horseless carriage). Das ist aber definitiv falsch, Smith (1950). Die Darstellung in Bild 1–3 dient nur der Veranschaulichung des dritten Newtonschen Axioms und hat ansonsten nichts mit Sir Isaac Newton zu tun.

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  5. Als Düse war eine sog. konvergent-divergente Düse vorgesehen, die immer dann verwendet wird, wenn die Austrittsgeschwindigkeit aus der Düse größer als die Schallgeschwindigkeit sein soll. An dieser Stelle des Buches soll aber auf diese besondere Düseneigenschaft noch nicht tiefer eingegangen werden. Sie wird aber in späteren Kapiteln — zu geeigneten Zeitpunkten — noch mehrfach sehr eingehend behandelt und diskutiert werden.

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  6. *1. Juni 1907 Coventry, UK, †9. August 1996, Baltimore, USA

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  7. The life of Frank Whittle „...is the story of a genius throttled by British government bureaucracy, for even when in 1943 Rolls-Royce became involved with the successful design and manufacture of engines based on Whittle’s concepts, his company (Power Jets Ltd.) was nationalized and banned from engine production!“, Golley (1997).

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  8. Das Vorwort der Literaturstelle (Mattingly, 1996) enthält eine 40-seitige geschichtliche Darstellung der Dinge von Prof. Dr. Hans-Joachim Pabst von Ohain persönlich, der 86-jährig am 13. März 1998 in den USA (Melbourne, Florida) verstarb. H.-J. Pabst von Ohain wurde am 14.12.1911 in der „Fliegerstadt“ Dessau in Sachsen-Anhalt geboren und war seit 1951 US-Bürger. Er wirkte in den USA seit 1946/47 bei den Aerospace Research Laboratories der Wright-Patterson Air Force Base in Dayton, Ohio.

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  9. Der italienische Ingenieur Secondo Campini entwickelte zwischen 1930 und 1941 eine besondere Art von Strahltriebwerk, bei dem ein 3-stufiger Axialverdichter durch einen 12-Zylinder Asso-Kolbenmotor (670kW) von Isotto-Fraschine angetrieben wurde. Der mit verstellbarer Beschaufelung ausgestattete Verdichter förderte die von ihm angesaugte Luft zu einer zentralen Düse zwecks Schuberzeugung. In einem vor der Schubdüse gelegenen Strahlrohr konnte in der austretenden Luft zur Schubverstärkung zusätzlicher Kraftstoff verbrannt werden. Der italienische Flugzeugkonstrukteur Caproni baute passend zu diesem Antriebskonzept ein Flugzeug, das erstmals am 27. August 1940 flog, dessen Leistung aber schlechter als das eines propellergetriebenen Flugzeuges war.

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  10. Bei Compound- oder Verbundtriebwerken wird bis zu 20 % der Energie des Abgases des Kolbenmotors sowohl zum Antrieb eines Turboladers als auch zur zusätzlichen Strahlschuberzeugung genutzt, indem es nicht durch einen Auspuff sondern durch eine Schubdüse geleitet wird. Bei manchen dieser Lösungen wird zusätzlich im Abgas Kraftstoff zur Leistungssteigerung der Turboladerturbine verbrannt. Solche Maschinen stellten in der Vergangenheit hinsichtlich einer maximierten Leistung den höchsten technologischen Stand beim Bau von Kolbenflugmotoren dar.

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© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Bräunling, W.J.G. (2004). Einführung. In: Flugzeugtriebwerke. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07268-4_1

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