Zusammenfassung
Die bisher berücksichtigten Schlag- und Schwenkbewegungen der Blätter sind Schwingungen die man als von „null-ter“ Ordnung bezeichnen müsste. Die Blätter schlagen und schwenken auch höherfrequent mit Schwingungsknoten in der Streckung der Blätter, was sich in nicht mehr einfach-sinus-förmigen Bewegungen einzelner Blattelemente ausdrückt. Diese Schwingungsformen wären in den Lösungsansätzen für die Schlaggleichungen zu berücksichtigen als Glieder mit nψ, wobei n von 2 bis ∞ läuft (siehe auch Anmerkung in Kap. 5.5.3). Sie wurden oben auf Grund ihrer kleinen Einflussfaktoren nicht berücksichtigt, jedoch mit einem tiefergreifenden Grund: weil sie die primäre Schlagbewegung und damit die Flugsteuerung nur wenig beeinflussen. Folgerichtig wurden dort Blatteigenschwingungen durch die Annahme starrer Blätter ausgeschlossen.
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Bittner, W. (2002). Die höherfrequenten Rotorblattschwingungen. In: Flugmechanik der Hubschrauber. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07262-2_7
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