Zusammenfassung
Die Flexibilität im Produktionsbereich bestimmt die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an sich ändernde Absatzund Arbeitsmärkte und damit seine Wettbewerbsfähigkeit. Sie kann in einer vereinfachten Darstellung verstanden werden als Marktflexibilität und als Fertigungsflexibilität. Marktflexibel bedeutet, daß Produkte, Produktgrößen oder Produktvarianten, die marktseitig gewünscht werden bzw. die auf dem Markt augenblicklich die besten Absatzchancen erkennen lassen mit kurzen Durchlaufzeiten, geringem Organisationsaufwand und ohne höhere Kapitalbindung gefertigt werden können. Dies setzt unter anderem voraus, daß im Produktionsbetrieb eine hohe Fertigungsflexibilität vorhanden ist: Produktionsanlagen müssen bei einem Minimum an Umrüst- und Investitionsaufwand neuen Forderungen an das Produkt, wie Größe und Gestalt, Qualität, Eigenschaften (z.B. neue Werkstoffe) unter der Berücksichtigung daraus resultierender möglicher neuer Fertigungsverfahren und -abläufe gerecht werden.
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Wurst, KH. (1991). Einleitung. In: Flexible Robotersysteme — Konzeption und Realisierung modularer Roboterkomponenten. ISW Forschung und Praxis, vol 85. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07253-0_2
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