Zusammenfassung
Die üblichen Fixationsverfahren in der Kinderorthopädie sind der Gipsverband und allenfalls der Spickdraht. Selten einmal werden Osteosynthesen wie Cerclage, Zugschräubchen und Plättchen notwendig. In gewissen Fällen von Osteotomien und Frakturen gelangen jedoch, wie beim Erwachsenen, die FE-Techniken zur Anwendung. Wir verwenden ebenfalls den Rahmen- und den Klammer-FE. Dabei wird der FE als Druck-, als Stillhalte-und als Distraktionsmittel angewendet. Eine ganz besondere Anwendung ist der Quengel-FE. Mit dem Spindel-FE können die langsamen Korrekturen über Tage hinweg sehr einfach durchgeführt werden. Dies ist überall dort indiziert, wo Korrekturen die Gefahr der Nerven- und Gefäßschädigung in sich bergen. Mit der langsamen Quenge-lung können die Gefäß-/Nervenbündel sich anpassen, und die verkürzte Muskulatur wird effizient und doch langsam gedehnt.
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Brunner, C. (1985). Der Spindel-FE beim Kind und Jugendlichen. Technik. Klinische Beispiele. In: Fixateur Externe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07243-1_13
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