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Part of the book series: Juristische ExamensKlausuren ((KLAUSUREN))

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Zusammenfassung

Die Große Kreisstadt S hat eine verhältnismäßig hohe Arbeitslosigkeit. Nachdem in der bundesweiten Öffentlichkeit eine heftige Diskussion über „arbeitslose Faulenzer“ entbrannt ist, beschließt der Ortsverband der X-Partei in S, daß nun endlich gehandelt werden müsse.

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Literatur

  1. Betr. Einberufung zu Sitzungen; Stellung des (Ober-)Bürgermeisters; Wortlaut des § 34 unten in Fn. 6, 7.

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  2. H.M., vgl. Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 670; Schenke, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 457; Hufen, § 18 Rn. 8; a.A. Dolde, Ml; Rausch, JZ 1994, 696 (699); VGH Mannheim, DÖV 1980, 573.

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  3. Vgl. Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 215; Schenke, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 461; Hufen, § 18 Rn. 24.

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  4. Vgl. § 36a hessGO; § 39b ndsGO; § 56 nwGO.

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  5. Vgl. VGH Kassel, DVB1. 1995, 931 f.

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  6. „Auf Antrag eines Viertels der Gemeinderäte ist ein Verhandlungsgegenstand auf die Tagesordnung spätestens der übernächsten Sitzung des Gemeinderats zu setzen.“

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  7. § 34 Abs. 1 S. 5, 6: „Die Verhandlungsgegenstände müssen zum Aufgabengebiet des Gemeinderats gehören. Sätze 3 und 4 gelten nicht, wenn der Gemeinderat den gleichen Verhandlungsgegenstand innerhalb der letzten sechs Monate bereits behandelt hat.“ § 43 Abs. 1 : „Der Bürgermeister bereitet die Sitzungen des Gemeinderats und der Ausschüsse vor und vollzieht die Beschlüsse.“

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  8. So insb. die frühere Rspr. des OVG Münster, vgl. OVGE 27, 258 (260 ff.).

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  9. H.M; vgl. VGH Mannheim, VB1BW 1989, 96; Hufen, §21 Rn. 11 f.; Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 675; Stern, Rn. 263 f.

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  10. A.A. Schenke, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 228, der die Ablehnung als Verwaltungsakt charakterisiert.

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  11. Z.B. Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, Rn. 426; Grundlage dieser Auffassung ist die Rspr., vgl. BVerwGE 36, 179 (181 f.); 51, 69 (75); BVenvG, NJW 1997, 2534 (2535 mwN).

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  12. Ganz h. L.; vgl. i.E. Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 674, 415 f.; Schenke, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 420; Hufen, § 18 Rn. 10–12; a.A. die Rspr. (siehe Fn. 11).

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  13. Die h.M. nimmt jedenfalls für den Kommunalverfassungsstreit das Erfordernis des Vorliegens einer Klagebefugnis analog § 42 Abs. 2 VwGO an; vgl. Schenke, Verwaltungsprozeßrecht Rn. 492; Würtenberger, Verwaltungsprozeßrecht, Rn. 426 mwN; Hufen § 18 Rn. 29.

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  14. Wortlaut in Fn. 6.

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  15. Insb. VGH München, NVwZ-RR 1990, 99.

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  16. Vgl. zu dieser Argumentation bereits oben III. mit Nachweisen in Fn 12.

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  17. Rausch JZ 1994, 696 (701 mwN); für eine analoge Anwendung des § 78 VwGO: Gern, VB1BW 1989, 449 (451 ). Wortlaut in Fn. 6. Wortlaut in Fn. 7.

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  18. „Die Aufgaben der unteren Verwaltungsbehörde werden in den Stadtkreisen und Großen Kreisstädten vom Bürgermeister ... als Pflichtaufgaben nach Weisung erledigt.“

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  19. Abs. 2: „Der Bürgermeister erledigt in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der laufenden Verwaltung und die ihm sonst durch Gesetz oder vom Gemeinderat übertragenen Aufgaben....“ Abs. 3: „Weisungsaufgaben erledigt der Bürgermeister in eigener Zuständigkeit, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist; ...“; die Aufgaben der unteren Verwaltungsbehörde sind Weisungsaufgaben nach §

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  20. „Sie (d.s. die Gemeinden, d. Bearb.) verwalten ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze unter eigener Verantwortung.“

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  21. „Die Gemeinden verwalten in ihrem Gebiet alle öffentlichen Aufgaben allein und unter eigener Verantwortung, soweit die Gesetze nichts anderes bestimmen.“

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  22. BVerfGE 79, 127; BVerwG, NVwZ 1991, 682; VGH Mannheim, VB1BW 1988, 217; VGH München, NVwZ-RR 1990, 497.

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  23. Das läßt sich aus allgemeinen Grundsätzen über die Sitzungsleitung bzw. aus der „Natur der Sache“ herleiten.

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  24. VGH Mannheim, NVwZ 1984, 659 (661).

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  25. Betr. Verhandlungsleitung des (Ober-)Bürgermeisters in der Gemeinderatssitzung; näheres siehe unten B. I.

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  26. Siehe dazu ausfuhrlich oben 1. Teil A. III.

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  27. Hier käme mangels VA nur eine allgemeine Gestaltungsklage in Frage; deren Statthaftigkeit wird überwiegend abgelehnt; für die Statthaftigkeit plädiert mit einer ausführlichen Darstellung: Stumpf, BayVBl 2000, 103— 110.

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  28. Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung B-W, § 36 Rn. 15.

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  29. Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, Rn. 263.

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  30. Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung B-W, § 36 Rn. 16.

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  31. Vgl. zum Inhalt grober Ungebühr: Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung B-W, § 36 Rn. 15.

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  32. Vgl. auch Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung B-W, §36 Rn. 16 a.E.

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  33. Vgl. VwV zur GemO zu § 18 Nr. 4: „Ein wegen Befangenheit ... ausgeschlossenes Mitglied ... muss bei einer öffentlichen Sitzung die Sitzung verlassen; er muss sich dazu deutlich räumlich von dem Gremium entfernen, kann aber<in dem für die Zuhörer bestimmten Teil des Sitzungsraumes bleiben.“

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Kastner, B. (2002). Sozialstadt S. In: Fallsammlung zum Verwaltungsrecht. Juristische ExamensKlausuren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07186-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07186-1_7

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