Zusammenfassung
Ein Teil der solaren Strahlungsenergie kann mit Hilfe von Absorbern (z. B. Sonnenkollektoren, Wände, Fußböden) in Wärme umgewandelt werden. Zusammen mit den anderen notwendigen Komponenten bilden die Absorber die Solaranlage. Solaranlagen sind also Anlagen, die Solarstrahlung in Wärme wandeln und sie für Anwendungen wie beispielsweise Schwimmbadwassererwärmung, Warmwasserbereitung oder Raumwärmenachfragedeckung nutzbar machen. Dabei spricht man von passiver Solarenergienutzung, wenn das Gebäude oder Teile davon selbst die Funktion der Solarenergieaufnahme, Wandlung und Speicherung übernehmen. Dies ist z. B. bei Wintergärten oder bei bewußter Südausrichtung von Gebäuden der Fall. Alle anderen thermischen Solarenergiesysteme werden als aktiv bezeichnet. Im folgenden werden zunächst für beide Nutzungsmöglichkeiten die wesentlichen physikalischen Grundlagen der Energiewandlung dargestellt (vgl. /3-1, 3-2, 3-3/).
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kaltschmitt, M., Wiese, A. (1995). Solarthermische Wärmenutzung. In: Kaltschmitt, M., Wiese, A. (eds) Erneuerbare Energien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07118-2_3
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