Zusammenfassung
Unser gegenwärtig hoher Lebensstandard ist ohne einen entsprechenden Energieeinsatz nicht möglich. Dabei ist aber die Deckung der korrespondierenden Energienachfrage bzw. die Bereitstellung der daraus resultierenden Energiedienstleistung (z. B. warmer Raum, Information, Mobilität) mit einer Reihe von Umweltfolgen verbunden, die von der bundesdeutschen Gesellschaft am Ende des 20. Jahrhunderts immer weniger toleriert werden. Deshalb war und ist dieses „Energieproblem“ — im Zusammenspiel mit dem ursächlich damit zusammenhängenden “Umweltproblem“ — in den energietechnischen und -politischen Diskussionen in Deutschland eines der bestimmenden Themen. Daran wird sich auch in übersehbarer Zukunft nichts ändern, wie sich an der Kontroverse um die möglichen Gefahren des anthropogenen Treibhauseffekts zeigt. Eher ist mit steigendem Wissensstand und fortschreitendem Erkenntnisprozeß von einer zunehmenden Problematisierung der mit der Energienutzung im weitesten Sinne zusammenhängenden Effekte auszugehen.
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Kaltschmitt, M., Wiese, A. (1995). Einleitung. In: Kaltschmitt, M., Wiese, A. (eds) Erneuerbare Energien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07118-2_1
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