Zusammenfassung
Gutachterliche Untersuchungen werden für verschiedene Auftraggeber durchgeführt, für das Sozialgericht, für die Rentenversicherungsträger, das Versorgungsamt oder auch für Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger. Der Auftraggeber formuliert in aller Regel die Fragen, die der Gutachter zu beantworten hat. Der Arzt ist bei seiner Gutachtertätigkeit ein medizinischer Sachverständiger. Die Erstellung von Gutachten gehört zu den Standespflichten eines Arztes. Die Gutachten selber betreffen u.a. die Arbeitsunfähigkeit, die Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Fragen der Berufskrankheiten, der Behinderung und der Pflegebedürftigkeit. Die Definitionen und Begriffe hierzu sind in den klassischen Büchern zur Begutachtung enthalten [1, 2, 5]. In diesem Kapitel soll der Stellenwert der Ergometrie im Rahmen der Begutachtung dargestellt werden.
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Literatur
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Löllgen, H., Winter, U.J., Fritsch, J. (1995). Begutachtung und Ergometrie. In: Löllgen, H., Winter, U.J., Erdmann, E. (eds) Ergometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07084-0_31
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