Zusammenfassung
Im Zuge der Embryonalentwicklung erhalten alle durch Zellteilung neu entstehenden Zellen, von seltenen Ausnahmen abgesehen, das gesamte Genom zugeteilt; denn die Zellteilungen basieren auf mitotischen Zellzyklen. In der S-Phase des Zellzyklus wird die DNA getreulich repliziert; die zwei Töchter einer Mutterzelle erhalten in der Mitose das exakt gleiche Erbe und beide erhalten das vollständige Erbe; denn auch Mitochondrien erhalten beide Tochterzellen zugeteilt. Es herrscht anfänglich genomische Äquivalenz: d. h. die Zellen eines Embryos sind anfangs genetisch gleichwertig und totipotent (Nachweis: z.B. Kerntransplantationen, Kap. 5).
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Müller, W.A., Hassel, M. (2003). Frühe Determinationsereignisse: Spezifikation der Körperachsen und das Starten ortsgerechter Entwicklungsprogramme. In: Entwicklungsbiologie und Reproduktionsbiologie von Mensch und Tieren. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07055-0_11
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