Zusammenfassung
Eine Ergebnismatrix (allgemein: ein Entscheidungsmodell) kann immer nur den jeweiligen subjektiven Informationsstand des Entscheiders widerspiegeln. Der Informationsstand ist jedoch im allgemeinen nicht unabänderlich. Diesem Sachverhalt wurde schon in Kapitel XI Rechnung getragen. Dabei wurde davon ausgegangen, daß dem Entscheider im Zeitablauf bestimmte Informationen zugehen (er erfährt im Zeitpunkt t (t = 2, 3,..., T), welche Umweltsituation Wt gegeben ist). Der Informationszugang resultierte aus einem „Abwarten” des Entscheiders. Nun kann der Entscheider aber auch in aktiver Weise dazu beitragen, seinen Informationsstand zu verbessern. Die Informationsaktivitäten können dazu dienen,
-
neue Aktionsmöglichkeiten (Alternativen) zu finden bzw. zu erfinden
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die Ergebnisse eas der Handlungsalternativen genauer abzuschätzen und/oder
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das Wahrscheinlichkeitsurteil über die maßgeblichen Umweltzustände zu verbessern.
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Laux, H. (1991). Die Beschaffung von Informationen als Entscheidungsproblem. In: Entscheidungstheorie I. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07040-6_12
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