Zusammenfassung
Bezogen auf den Primärenergieeinsatz der BRD werden nur rund 30 % wirklich als Nutzenergie verwendet. Sowohl bei der Umwandlung der Primärenergie in Sekundärenergie oder Endenergie als auch bei der anschließenden Umwandlung in Nutzenergie treten in den einzelnen Sektoren erhebliche Verluste auf (s. Abb. 18.1). Im ersten Schritt verursachen insbesondere die Prozesse der Erzeugung von elektrischer Energie erhebliche Verluste. Auch Raffinerien, Kokereien und Anlagen zur Brennstoffaufbereitung tragen erheblich zu den Einbußen bei. Einschließlich Transport- und Speicherverlusten resultiert so insgesamt für das ausgewiesene Jahr 1987 ein Energieumwandlungsgrad von 75 % für die Energiewirtschaft in der BRD. Bei der Bereitstellung von Nutzenergie sind die Verhältnisse noch ungünstiger. Besonders im Verkehrssektor wird die Endenergie im Mittel zu weniger als 20 % in Nutzenergie überführt. Auch beim nichtenergetischen Verbrauch (NEV) werden ähnliche Verluste wie beim Schritt der Endenergieumwandlung zu Nutzenergie zu berücksichtigen sein [18.1, 18.2].
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Kugeler, K., Phlippen, PW. (1990). Rationelle Energieumwandlung und -nutzung. In: Energietechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07030-7_18
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