Zusammenfassung
Unter Dioden versteht man zweipolige Bauelemente mit asymmetrischer Strom-Spannungskennlinie. Eine ideale Diode hat bei Polung in Vorwärts- oder Durchlaßrichtung einen unendlichen Leitwert, in Rückwärts- oder Sperrichtung einen unendlichen Widerstand. Früher verwendete man hierzu Röhren, heute durchweg Halbleiterdioden. Der bei ihnen vorherrschende Leitungsmechanismus, der PN-Übergang, wird anhand der Flächendiode erklärt (Abschnitt 5.1). Bei Spezialdioden wird die eine oder andere spezielle Eigenschaft der Flächendiode durch geeignete Dotierung verstärkt nutzbar gemacht, oder es sind zusätzliche Leitungsmechanismen überlagert. Einige Beispiele werden in Abschnitt 5.2 besprochen. In Abschnitt 5.3 wird eine Auswahl von Diodenschaltungen behandelt, wobei die Kaskadenschaltung und Kippschaltungen mit Tunneldioden einen relativ breiten Raum einnehmen: Sie sind als Versuchsaufbau besonders geeignet, bereiten erfahrungsgemäß jedoch häufig Verständnisschwierigkeiten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Weddigen, C., Jüngst, W. (1986). Dioden und Diodenschaltungen. In: Elektronik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06985-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06985-1_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-16413-5
Online ISBN: 978-3-662-06985-1
eBook Packages: Springer Book Archive