Zusammenfassung
Der integrierte Operationsverstärker (IOP oder auch OP-AMP genannt, von ‚operational amplifier‘) ist heute das Standardbauelement zur Realisierung analoger Schaltungen, an die keine besonderen Anforderungen hinsichtlich Schnelligkeit und Ausgangsleistung gestellt werden. Sie bestehen aus einem Differenzverstärker (Eingangsstufe), an den ein Spannungsverstärker (Zwischenstufe) und ein Impedanzwandler (Ausgangsstufe) angeschlossen sind. Der Aufbau erfolgt auf einem Halbleiterplättchen (‚chip‘), wobei die Realisierung von Dioden und Transistoren technologisch einfacher ist als die von Widerständen und Kapazitäten. übliche Gehäuseformen sind die zylindrische Transistorform mit Metallkappe und mehreren Anschlußdrähten (ähnlich TO-5), die sehr verbreitete Maikäferform aus Plastik (DIP oder Mini-DIP, von ‚dual-line package‘) mit nach unten stehenden Lötfahnen (‚pins‘) und die zweidimensionale Wanze (‚flat-pack‘) aus Plastik oder Keramik mit seitlich austretenden Anschlußdrähten. Flachformen der Maikäfer mit verkürzten, zur Seite abgewinkelten Lötfahnen (zum Auflöten auf Platinen) werden ebenfalls als ‚flat-pack‘ bezeichnet.
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Weddigen, C., Jüngst, W. (1986). Der integrierte Operationsverstärker (IOP). In: Elektronik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06985-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06985-1_10
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