Zusammenfassung
Bei der Optimierung der Drehzahlregelung (siehe z.B. Kap. 7.1.2) wurde bisher immer nur die elektrische Maschine allein betrachtet. In der Praxis sind auch die Einflüsse einer elastischen Kopplung zwischen Antriebs— und Arbeitsmaschine von Interesse, die in diesem Kapitel diskutiert werden. Die Antriebsmaschine wird durch das Trägheitsmoment Θ A approximiert, technologische Fragestellungen sind nicht berücksichtigt (hierzu Kap. 21). Sollte eine ideale starre Verbindung vorliegen, so kann das Massenträgheitsmoment Θ A (Arbeitsmaschine) zum Massenträgheitsmoment Θ M der Antriebsmaschine (Motor) hinzugerechnet werden. In diesem Fall ist die Optimierung mit der Summe der Massenträgheitsmomente Θ M + Θ A durchzuführen, und die Drehzahlen von Antriebs- und Arbeitsmaschine sind identisch. Bei realen Verbindungen zwischen Antriebsmaschine und Prozeß sind allerdings die elastischen Eigenschaften der Welle und die Nichtlinearitäten wie Lose und Reibung zu berücksichtigen. Ein mechanisches Ersatzmodell für diesen Fall zeigt Abb. 18.1.
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Schröder, D. (2001). Drehzahlregelung bei elastischer Verbindung zur Arbeitsmaschine. In: Elektrische Antriebe — Regelung von Antriebssystemen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06948-6_18
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