Zusammenfassung
In Kapitel 2 wurden bereits die Einsatzgebiete sowie die Ziele für den Einsatz komplienter Systeme strukturiert. Während sich bei einfachen Bewegungen kompliente Systeme zum passiven Toleranzausgleich einsetzen und dementsprechend Standardlösungen, beispielsweise das RCC-System oder die Module entsprechend Kapitel 4, entwickeln lassen, ist das bei komplexen Bewegungen nicht der Fall. Hier ist oftmals die Intuition des Planers gefordert. Neben dem passiven Toleranzausgleich kommt hier dem Einsatz komplienter Systeme eine weitere Funktion zu. Automatisierungansätze lassen sich damit sehr vereinfachen und so erst wirtschaftlich und beherrschbar gestalten. Die unterschiedlichen Effekte, die mit Hilfe der Komplienz erzielbar sind, hängen entscheidend von dem jeweiligen Einsatzfall ab. Ziel dieses Kapitels ist es daher, an Hand von Anwendungsbeispielen, die verschiedenen Möglichkeiten einer Bewegungsvereinfachung durch den Einsatz komplienter Systeme aufzuzeigen. Dabei soll die in Kapitel 3 vorgestellte Methodik zur Planung komplienter Systeme angewendet werden.
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Kugelmann, F. (1993). Einsatz komplienter Systeme bei komplexen Bewegungen. In: Einsatz nachgiebiger Elemente zur wirtschaftlichen Automatisierung von Produktionssystemen. iwb Forschungsberichte, vol 67. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06930-1_5
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