Skip to main content

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 185 Accesses

Zusammenfassung

Wie entwickelt sich der Fischbestand, wenn ein Hecht in den Karpfenteich eindringt? Ein ähnliches Beispiel: Falken und Tauben versorgen sich aus einer Wasserstelle, deren Vorrat begrenzt ist. Die Falken sind bereit, um das Wasser zu kämpfen, wenn es ihnen streitig gemacht wird — auf die Gefahr hin, dabei schwer verwundet zu werden, wenn der Kontrahent ebenfalls ein Falke ist. Die Tauben kämpfen nicht. Werden sich die Tauben oder Falken durchsetzen — oder werden sie auch in Zukunft die Wasserstelle gemeinsam benutzen? Apple Computer bringt eine CD-ROM auf den Markt, deren Speicherkapaziät tausendmal größer ist als die jeder herkömmlichen CD-ROM, aber sie ist mit der vorhandenen Hardware nicht kompatibel. Wird sie ihren Markt finden und vielleicht sogar die bewährten CD-ROM-Technologien verdrängen?

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literaturhinweise zu Kapitel 8

  • Einen anspruchsvollen Überblick über die Grundlagen der Theorie evolutohscher Spiele erhält der Leser, wenn er die im vorangehenden Text verwendeten Beiträge von Mailath (1992, 1998), VAN Damme (1987, Kapitel 9), Robson (1995) und Friedman (1991) durcharbeitet, und zwar in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge. Das Buch von Weibull (1995) enthält eine elegante, aber formal anspruchsvolle Einführung in die Theorie evolutorischer Spiele. Eine umfassende formale Einfuhrung in die Evolutionstheorie und die Theorie dynamischer Systeme bietet, allerdings aus biologischer Sicht, das Buch von Hofbauer und Sigmund (1984). In Elworthy (1993) wird die Übertragung des evolutorischen Ansatzes auf menschliches Verhalten „im allgemeinen” herausgearbeitet. Peters (1998) führt „erweiterte” Lösungskonzepten zur Analyse von Selektion und Mutation im sozialen Umfeld ein. Eine spezifischere Anwendung im ökonomischen Bereich bietet Erdmann (1983), der sich mit dem Phänomen der Innovationen auseinandersetzt. Witt (1992) analysiert die Stellung der evolutorischen Ökonomik in der Wirtschaftstheorie aus methodologischer und theoriegeschichtlicher Sicht.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Holler, M.J., Illing, G. (2000). Evolutorische Spiele. In: Einführung in die Spieltheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06880-9_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06880-9_8

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-66831-2

  • Online ISBN: 978-3-662-06880-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics