Zusammenfassung
Dynamische Entscheidungssituationen, in denen die Spieler ihre Handlungen von Informationen abhängig machen können, die sie in der Vergangenheit erhalten haben, lassen sich am einfachsten mit Hilfe eines Spielbaums (der extensiven Form eines Spieles) analysieren. Häufig läßt sich das Gesamtspiel in einzelne Teilspiele zerlegen. An einem bestimmten Entscheidungsknoten X fängt ein Teilspiel Γx an, wenn der Teil des Baums, der in X beginnt, mit dem Rest des Spiels ausschließlich über diesen Knoten X verknüpft ist. Alle Informationsmengen des Spiels Γ sind also entweder vollständig in dem Teilspiel, das in X beginnt (in Γx), enthalten, oder sie sind mit dem Teilspiel Γx nur über den Knoten X verbunden. Wird der Knoten X mit Sicherheit erreicht, genügt es, die optimalen Strategien für das Teilspiel Γx, das in X beginnt, zu untersuchen [z.B. geht in Abbildung 4.1a) von Knoten D ein eigenes Teilspiel aus, während Knoten B und C sich nicht in Teilspiele zerlegen lassen].
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Holler, M.J., Illing, G. (1993). Dynamische Spiele. In: Einführung in die Spieltheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06878-6_4
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