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Zusammenfassung

Eine Betreuung kann eingerichtet werden, wenn „ein Volljähriger5 aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen kann” (§ 1896 I BGB).

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Literatur

  1. Bei Minderjährigen ist diese Hilfe aufgrund der ohnehin bestehenden elterlichen Sorge oder Vormundschaft nicht erforderlich; allerdings kann bei klarer Notwendigkeit eine Betreuung bereits ab dem 17. Geburtstag eingerichtet werden, die dann erst, aber auch sofort mit Eintritt der Volljährigkeit wirksam wird, § 1908a BGB.

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  2. Münchener Kommentar — Schwab § 1896 BGB Rdnr. 13.

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  3. § 189613 BGB formuliert „auf Antrag” des Betroffenen.

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  4. PalandtDiederichsen Rdnr. 11 vor § 1896 BGB.

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  5. Vgl. Kapitel 11 (S. 151).

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  6. S. 65 Abschnitt (4).

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  7. Vgl. S. 67.

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  8. Der Begriff „Betreuungsrichter” kommt im Gesetz, das weiterhin vom „Vormundschaftsrichter” spricht, nicht vor. In dem vorliegenden Buch wird im Sinne der neuen Begrifflichkeiten trotzdem diese Bezeichnung verwendet. Soweit nicht vom Richter, sondern nur vom Gericht die Rede ist, bleibt es aber bei dem vom Gesetz verwendeten Begriff „Vormundschaftsgericht”.

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  9. In der Tendenz ebenso Oberloskamp BtPrax 1998, 18; entschieden anderer Ansicht Hartmann BtPrax 1999, 60.

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  10. Vgl. Beratungshilfegesetz, Schönfelder Nr. 98b.

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  11. Vgl. §§ 114ff. Zivilprozeßordnung (ZPO), Schönfelder Nr. 100; § 14 FGG, Schönfelder Nr. 112; §§ 379a, 397a, 406g Strafprozeßordnung (StPO), Schönfelder Nr. 90.

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  12. Vgl. § 1 la Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG), Schönfelder Nr. 83; § 166 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO);§ 142 Finanzgerichtsordnung (FGO), § 73a Sozialgerichtsgesetz (SGG), §§ 18,129ff. Patentgesetz (PatG).

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  13. Vgl. S. 65 Abschnitt (4).

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  14. Wegen der Unzulässigkeit einer Zwangsbetreuung zur Durchsetzung der im Anschluß an die Entgiftung anstehenden Entzugsbehandlung vgl. Bsp. 15 S. 66.

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  15. Das gilt kraft der Spezialnorm § 70i I 1 FGG entgegen § 18 II FGG auch Unterbringungsentscheidungen, obwohl diese der sofortigen Beschwerde unterliegen.

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  16. Palandt-Thomas § 823 BGB Rdnr. 44.

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  17. Jürgens/Kr öger/Marschner/Winter stein Rdnr. 66; Palandt-Diederichsen § 1896 BGB Rdnr. 12.

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  18. Abzugrenzen hiervon ist die Patientenverfügung, die Wünsche fur die letzte Phase des Lebens, enthält, hierzu vgl. Kapitel 1 Teil 8 (S. 133).

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  19. Palandt — Heinrichs § 168 BGB Rdnr. 4.

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  20. Diese müssen vollständig handschriftlich erstellt sein, § 2247 BGB.

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  21. Auch aus diesem Grund sollte die Bezeichnung als „Alterstestament” unterbleiben.

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  22. Vgl. Paland-Diederichsen § 1896 BGB Rdnr. 41; eingehend hierzu Erman — Holzhauer § 1896 BGB Rdnr. 46.

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Seichter, J. (2001). Notwendigkeit einer Betreuung. In: Einführung in das Betreuungsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06850-2_2

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