Zusammenfassung
Die Deskriptoren eines guten Ordnungssystems decken ein definiertes Sachgebiet vollständig und lückenlos ab, d.h. es gibt keinen Sachverhalt, der nicht durch Deskriptoren erfaßt wird. Jedoch werden die Sachverhalte innerhalb eines Deskriptors, also innerhalb einer Äquivalenzklasse, nicht unterschieden. Während die realen Sachverhalte stetig (stufenlos) ineinander übergehen, sind Ordnungssysteme (auch wegen ihrer endlichen Anzahl von Deskriptoren) diskret. Ordnungssysteme (oder anspruchsvoller formuliert: Dokumentationssprachen) reduzieren somit die reale Vielfalt an Sachverhalten auf eine endliche und diskrete Anzahl von Deskriptoren. Hinzu kommt, daß die moderne Ordnungslehre sich bemüht, schon mit einer bequem überschaubaren Anzahl von Deskriptoren eine möglichst hohe Indexierungs-genauigkeit zu erreichen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Gaus, W. (1983). Dokumenten-Deskriptoren-Matrix. In: Dokumentations- und Ordnungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06762-8_27
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06762-8_27
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-06763-5
Online ISBN: 978-3-662-06762-8
eBook Packages: Springer Book Archive