Zusammenfassung
Die linguistische Datenverarbeitung, auch als Computerlinguistik bezeichnet, ist eine interessante Forschungsrichtung, an der Linguisten, Informatiker, aber auch Dokumentare mitarbeiten (Lit. a8, h5, h6, h7). Ziele dieser Arbeitsrichtung sind:
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Erforschung, inwieweit Spracherkennung, Sprachanalyse und Sprachsynthese algorithmisierbar und damit automatisierbar sind
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Entwicklung von Formalismen zum Erkennen grammatikalischer Formen, um dann die natürliche Sprache oder Teile davon formal beschreiben zu können
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Maschinelles Erkennen gesprochener Sprache, derzeit meist begrenzt auf ein stark eingeschränktes Anwendungsgebiet und erst nachdem das Programm auf den jeweiligen Sprecher eintrainiert wurde
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Maschinelle Unterstützung der intellektuellen Sprachübersetzung, sowohl für geschriebene, als auch für gesprochene Sprache
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Maschinelle Erstellung von Referaten und anderen Formen der Inhaltsangabe
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Maschinelles Indexieren von Dokumentationseinheiten anhand von Ordnungssystemen, die speziell auf das automatische Indexieren zugeschnitten sind
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gaus, W. (1995). Maschinelles Indexieren. In: Dokumentations- und Ordnungslehre. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06761-1_34
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