Zusammenfassung
Die Freitextsuche knüpft sowohl an das freie Indexieren als auch an das Ordnungsprinzip Begriffskombination an. Sie setzt voraus, daß die Dokumentationseinheiten Text enthalten. Es wird kein Ordnungssystem, sondern eine Liste von Nicht-Stichwörtern verwendet. Alle Wörter einer Dokumentationseinheit, soweit sie nicht in der Liste der Nicht-Stichwörter enthalten sind, werden als Deskriptoren betrachtet. Damit erfordert das Zuteilen der Deskriptoren keine intellektuelle Leistung mehr und kann durch EDV-Programme erfolgen. Die so gewonnenen Deskriptoren werden wie im Ordnungsprinzip Begriffskombination verwendet. Als Deskriptorenspeicher ist ein Computer mit für Freitext geeigneten Aufbereitungs-, Speicher- und Retrievalprogrammen notwendig.
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Gaus, W. (1995). „Ordnungsprinzip“ Freitextsuche. In: Dokumentations- und Ordnungslehre. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06761-1_26
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