Zusammenfassung
In den Kap. 3 und 4 wurde die Quellencodierung nach dem MPEG-Verfahren beschrieben. Sie führt bei den digitalen Video- bzw. Audiosignalen eine Datenreduktion durch. Aus den verschiedenen Teildatenströmen wird, wie in Kap. 5 beschrieben, im MPEG-Transport-Multiplexer ein gemeinsamer Datenstrom gebildet. Anschließend findet eine Codierung des Datenstroms statt, in dem redundante Signalanteile in den Datenstrom eingefügt werden (vgl. Kap. 6). Die gesamte Signalverarbeitung der Basisbandsignale kann innerhalb eines Rechners (oder einer Digitalschaltung) durchgeführt werden, in dem die Daten als eine Folge von Zahlenwerten vorliegen. Für die Übertragung dieser Werte über einen Kanal müssen sie in ein reales Datensignal umgesetzt werden. Die Ausgabe dieser Signale übernimmt eine Schnittstelle („Interface“), die die einzelnen Werte sequentiell und synchron zu einem internen Verarbeitungstakt bereitstellt. Jede Informationseinheit besitzt eine endliche Energie, die als Bitenergie E b bezeichnet werden soll. Im folgenden werden die Verfahren beschrieben, durch die Datensignale an den jeweiligen Übertragungskanal adaptiert werden können.
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Jaeger (1997). Digitale Modulationsverfahren. In: Digitale Fernsehtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06736-9_7
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