Zusammenfassung
Die Literatur über dieses Krankheitsbild füllt Bände. Schon die Definition bereitet Schwierigkeiten. Es kann hier nicht der Ort sein, sich mit theoretischen Problemen auseinanderzusetzen. Praktisch wichtig ist, daß diese neurogene (gegebenenfalls auch psychogene!), abakterielle, entzündliche Durchblutungsstörung auf dem Boden einer individuellen Disposition auch durch ein Trauma ausgelöst werden kann, daß sie durch Schmerzen potenziert wird, daß sie alle Gewebe befällt, daß sie in den Stadien I und II rückbildungsfähig ist, daß sie aber im Stadium III zur völligen Gebrauchsunfähigkeit der Hand — zur Handruine — führen kann.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literaturhinweise
Blumensaat, C.: Der heutige Stand der Lehre vom Sudeck-Syndrom. Hefte z. Unfallheilk. H. 51 (1956)
Rossak, K.: Diagnose, Therapie und Begutachtung der Sudeck’schen Erkrankung. Unfallmed. Tagg. H. 7, 141 (1969)
Sudecky P.: Kollaterale Entzündungszustände (sog. akute Knochenatrophie und Dystrophie der Gliedmaßen) in der Unfallheilkunde. Hefte z. Unfallheilk. H. 24 (1928)
Thorban, W.: Das Sudeck’sche Syndrom der Hand. Hefte z. Unfallheilk. 75, 139 (1963)
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1976 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mittelbach, H.R. (1976). Sudeck’sche Erkrankung (Extremitätendystrophie). In: Die verletzte Hand. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06697-3_21
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06697-3_21
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-07709-1
Online ISBN: 978-3-662-06697-3
eBook Packages: Springer Book Archive