Zusammenfassung
Die Krankenhäuser haben sich v. a. aufgrund der raschen Entwicklung der diagnostischen und therapeutischen Methoden1 in diesem Jahrhundert zu dem bedeutendsten Zweig des Gesundheitswesens entwickelt.
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Literatur
Siehe hierzu Diepgen, Geschichte der Medizin, IL Bd., 2. H., 292ff.; Ackerknecht, Geschichte der Medizin, 190ff.
BGBl. 1972 I, 1009 zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984, BGBl. 1, 1716.
Siehe § 1 Abs. 1 der Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten (Bundespflegesatzverordnung) vom 31.8.1954 (Bundesanzeiger Nr. 173 vom 9.9.1954); Gehrt/Schöne, Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten, 30ff.; RGSt 32, 255; D. Adam, Krankenhausmanagement im Konfliktfeld zwischen medizinischen und wirtschaftlichen Zielen, 37.
Sie können hierfür Pflegesätze vereinbaren, § 5 Abs. 3 BPflV; siehe Adam/Stiefel, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 13, 69ff.; W. Adam, 123.
Siehe Eichhorn, Bd. I, 13.
§ 184 Abs. 1 RVO ermöglicht eine teilstationäre Krankenhauspflege lediglich bei psychiatrischer Behandlung.
Siehe S. 12.
Vgl. S. 16.
Eichhorn, Bd. I, 13.
Eichhorn, Bd. I, 13; Axtner, 21 ff.
Pflegepersonal, medizinisch-technische Assistenten, Diätassistenten, Krankengymnastinnen usw.
Vgl. z. B. § 3 Abs. 2 ApprO i. d. F. vom 3.4.1979 (BGBl. 1, 425) und § 29 UG BaWü; daneben gibt es zahlreiche Einzelerlasse und -Verordnungen, mit denen geeigneten Krankenhäusern Aus- und Weiterbildungsstätten wie Schwestern- oder Schwesternhelferschulen angegliedert oder Fortbildungsmaßnahmen übertragen werden.
Eichhorn, Bd. I, 33; W. Adam, 24; van Aubel/Eberhard, Krankenhauswesen, 466; R. Eichholz, Die Rechtsstellung des Belegarztes, 3; Gundermann bei Federhen (Hg.), Der Arzt des öffentlichen Gesundheitsdienstes, 593f.
Entsprechend der Zahl und der Zusammensetzung der Fachdisziplinen werden verschiedene Anforderungsstufen bei den Allgemeinkrankenhäusern unterschieden; siehe S. 26.
Eichhorn, Bd. I, 34ff.; W. Adam, 24; Gundermann bei Federhen (Hg.), 594.
Eichhorn, Bd. I, 35.
Teilweise wird dieser Unterscheidung das „Privatkrankenhaus“, worunter ein Krankenhaus verstanden wird, in dem ein Arzt zur Behandlung seiner Kranken selbst die dazu nötige Krankenhausorganisation schafft und unterhält (vgl. hierzu S. 22), als weitere Organisationsform hinzugefügt; so Molitor, Krankenhaus und Chefarzt, 6. Da bei diesem Krankenhaus die gesamte Versorgung in der Hand einer Person liegt, handelt es sich hier jedoch um ein Anstaltskrankenhaus mit der Besonderheit, daß sich ein Anstellungsvertrag mit dem behandelnden Arzt erübrigt, weil seine Funktionen mit denen des Krankenhausträgers zusammenfallen; so auch R. Eichholz, 6 ff.
Eichhorn, Bd. I, 33; R. Eichholz, 4; van Aubel/Eberhard, 466; Molitor, 9ff.
Eichhorn, Bd. I, 33; R. Eichholz, 4; van Aubel/Eberhard, 466; Molitor, 8ff.; Schmeicher bei Kuhns I, 180ff.
R. Eichholz, 5, 11ff.; Molitor, 27ff.; Schmeicher bei Kuhns I, 180.
Die herkömmliche Einteilung in öffentliche, private und frei gemeinnützige Krankenhäuser (so Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973, 69; Rohde, Soziologie des Krankenhauses, 428ff.; Gundermann bei Federhen (Hg.), 592; Bachof/Scheuing, Krankenhausfinanzierungsgesetz und Grundgesetz, lOff.; van Aubel/Eberhard, 465ff.; Kurzawa, VersR 1977, 799; W. Adam, 19ff.; Hanisch, Verfassungswidrige Benachteiligung privater und frei gemeinnütziger Krankenanstalten durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, ArztR 1974, 117ff.) ist — wie sich aus den folgenden Ausführungen ergibt — unzutreffend; vgl. insoweit auch R. Eichholz, 1ff.; Eichhorn, Bd. I, 14ff.
Siehe hierzu Fröhler/Kormann, Gewerbeordnung, Anm. 1ff. zu § 30; Landmann-Rohmer, Gewerbeordnung, Bd. I, Anm. 1ff. zu §30.
Da es unter den heute gegebenen Verhältnissen im Krankenhauswesen aus gesundheitspolitischen Gründen nicht mehr gerechtfertigt ist, die Konzessionsfreiheit von dem Kriterium der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht abhängig zu machen (vgl. hierzu VG Neustadt DVB1. 1976, 683), ist insoweit eine gesetzliche Neuregelung dringend erforderlich. Eine erweiternde Auslegung des § 30 GewO dahingehend, daß alle privaten Krankenhäuser unterschiedslos von der Konzessionspflicht erfaßt werden (so Horn, DVB1. 1976, 684ff.; das VG Neustadt DVB1. 1976, 683, hat diese Frage ausdrücklich offen gelassen) dürfte nicht möglich sein, weil zu dem Gewerbebegriff, der für das gesamte Gewerberecht gilt, die Gewinnerzielungsabsicht als typisches Merkmal gehört; s. Land-mann-Rohmer, Anm. 9a zu § 30 GewO; Braun, Die ärztliche Praxis und die Privatkrankenanstalt des §30 GewO, NJW 1985, 2739.
So zutreffend VG Neustadt DVB1. 1976, 683; vgl. auch van Aubel/Eberhard, 466 und § 10 Abs. 1 Nr. 2 der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 (BGBl. I, 1592), der die steuerliche Vergünstigung davon abhängig machte, daß eine Konzession erteilt ist; diese Vorschrift ist allerdings mit der neuen Abgabenordnung außer Kraft getreten.
Vgl. W. Adam, 21ff.; van Aubel/Eberhard, 767ff.
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen (Bundesseuchengesetz) vom 18.7. 1961, BGBl. 1961 I, 1012.
Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 23.7. 1953, BGBl. 1953 I, 700.
BGBl. 1972 I, 1009, zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984, BGBl. I, 1716.
Siehe hierzu Fischer, Geschichte des deutschen Gesundheitswesens, Bd. I, 24ff., 47ff., 75ff.; Diepgen, I. Bd., 226; Ackerknecht, 85.
Fischer, Bd. II, 338ff.; Diepgen, II. Bd., 1. H., 208ff., 2. H., 281ff.; Ackerknecht, 128ff.
Siehe ausführlich hierzu Eichhorn, Bd. I, 92ff.; W. Adam, 36ff.; vgl. auch Borchmann, Die neuen Kostendämpfungsgesetze im Gesundheitswesen, NJW 1972, 677 (680), Vollmer, Die Reform des Krankenhausfinanzierungsrechts, NJW 1985, 2161 (2165).
Zur ärztlich-pflegerischen Zielsetzung und zur Mindestbettenzahl dieser 4 Krankenhaustypen der allgemeinen Krankenversorgung siehe Eichhorn, Bd. I, 98ff.; vgl. auch W. Adam, 37.
BGBl. 1972 I, 1009.
BGBl. 1973 I, 333.
BGBl. 1969 I, 363.
Siehe hierzu Bachof-Scheuing, Krankenhausfinanzierung und Grundgesetz, 10ff.; Küchenhoff, Krankenhausfinanzierungsgesetz und Bundespflegesatzverordnung, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 341; W. Adam, 120; Adam/Stiefel, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 10; Brandecker, Zur Reform des Krankenhauswesens, 8ff.; Jung, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 1f.
Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten vom 31.8. 1954, Bundesanzeiger Nr. 173 vom 9.9.1954; s. hierzu Brandecker, 18ff.
BGBl. 1972 I, 1009.
BGBl. 1973 I, 333.
BGBl. 1981 I, 1568; siehe hierzu Jung, KHG, 17ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.
Vgl. Jung, KHG, 4ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.
BGBl. 1984 I, 1716; siehe hierzu Jung, KHG, 32ff., Vollmer, NJW 1985, 2163ff.
BGBl. 1985 I, 1666; siehe hierzu Jung, BPflV 86, 37ff., insb. 50ff.; Vollmer, NJW 1985, 2167f.
Vom 29.6.1972 (BGBl. 1972 I, 1009), zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20.12.1984 (BGBl. 1984 I, 1716).
Siehe hierzu W. Adam, 121ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 341ff., insb. 342; Adam/ Stiefel, 11ff.; Borchmann, NJW 1972, 677 (679); Jung, KHG, 45ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.
Bachof-Scheuing, 26ff., insb. 48; Adam/Stiefel, 85; Vollmer, NJW 1985, 2164.
Die im Krankenhausfinanzierungsgesetz 1972 normierte, gemeinsame Finanzierung der Krankenhausinvestitionen durch Bund und Länder (Mischfinanzierung) wurde durch das Krankenhausneuordnungsgesetz (KHNG) vom 20.12.1984 (BGBl. 1, 1716) aufgelöst; siehe hierzu Jung, KHG, 4, 45; Vollmer, NJW 1985, 2161 ff.
Zu den Fördertatbeständen im einzelnen siehe Vollmer, NJW 1985, 2164.
Siehe S. 32f.
Siehe S. 24ff.
Zu den weiteren Einzelheiten der Investitionsförderung siehe ausführlich: Adam/Stiefel, 14ff.; W. Adam, 124ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 341ff., insb. 342ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161 ff. (2164).
Diese Regelung steht im Gegensatz zur Bundespflegesatzverordnung vom 31. 8.1957, die nur die Pflegesätze für die allgemeine (3.) Pflegeklasse regelte (§ 1 BPflV a. F.); vgl. Diederichsen, Die Vergütung ärztlicher Leistungen im Krankenhaus, 135f.; Brandecker, 25.
Vgl. S. 45.
Die Vertragsparteien vereinbaren dabei gemäß § 3 Abs. 1 BPflV einen Gesamtbetrag, das sog. Budget nach § 4 BPflV, die Pflegesätze nach § 5 BPflV, durch die das Budget den Patienten oder ihren Kostenträgern anteilig berechnet wird, und — außerhalb des Budgets — die Sonderentgelte nach § 6 BPflV. Vgl. hierzu ausführlich Vollmer, NJW 1985, 2166ff.; Jung, BPflV 86, 59ff.; Lenz, Zur Rechtsnatur der Rechtsbeziehungen zwischen Krankenhäusern und gesetzlichen Krankenkassen, NJW 1985, 649ff. (653f.); Zuck/Quaas, Rechtsprobleme des Pflegesatzverfahrens, NJW 1987, 687ff.
Vgl. hierzu ausführlich Vollmer, NJW 1985, 2166f.; Jung, BPflV 86, 69ff.; Zuck/Quaas, NJW 1987, 690f.
Siehe hierzu Diederichsen, 95 ff.
Zur Frage, ob gesondert berechenbare ärztliche Leistungen tastsächlich zusätzlich zu den ärztlichen Leistungen des Krankenhauses erbracht werden, siehe S. 83.
Siehe hierzu Diederichsen, 90f., 94.
Siehe hierzu Busse, Die Pflegesatzverordnung und das Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, ArztR 1972, 185ff.; Uhlenbruck, Die rechtlichen Auswirkungen der neuen Bundespflegesatzverordnung auf den Krankenhausaufnahmevertrag, NJW 1973, 1399ff., insb. 1400ff.; Küchen-hoff, Die Rechtsstellung des Chefarztes im neuen Krankenhausrecht, Med. Klinik 1974, 115 ff. ; Wirzbach, Die finanzielle Sicherung der Krankenhäuser, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 111ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, Die innere Struktur des Krankenhauses, 39ff.; Brandecker, 35ff.; Diederichsen, 97 ff.
So auch Diederichsen, 99f.; Busse, ArztR 1972, 186; Uhlenbruck, NJW 1973, 1400f.; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 112f.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115f.
Das KrankenhausG Ba-Wü vom 16.12.1975 (Gesetzbl. BW S. 838) hat das Organisationsrecht der Krankenhausträger insoweit nicht eingeschränkt; siehe § 13 Abs. 4 KrankenhausG Ba-Wü; anders dagegen das Krankenhausreformgesetz — KRG — Rhld.-Pfalz vom 29.6.1973 (GVB1. S. 199), wonach auch die Patienten in der Regelunterbringung eine Behandlung durch den liquidationsberechtigten Arzt verlangen können (§ 18 Abs. 4 S. 2 KRG).
Auch Überkoppelung genannt; siehe Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 112.
Siehe hierzu Uhlenbruck, NJW 1973, 1401; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 117; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 113ff.; Diederichsen, 100ff.
Siehe S. 49.
Die BPflV hat den Stichtag auf den 1.7.1972 festgelegt, obwohl diese erst am 1.1.1974 in Kraft getreten ist; gegen diese Rückwirkung bestehen erhebliche Bedenken; s. hierzu Diederichsen, 103.
Siehe zum Meinungsstand ausführlich Diederichsen, 202ff. m. w. N.; vgl. auch Busse, ArztR 1972, 186; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 118; Neufelder und Wollenschläger, Eigenliquidationsrecht der Chefärzte, NJW 1974, 1415ff.
Diederichsen, 123f., 130; BVerfG NJW 1980, 1327 (1331f.); vgl. auch BAG NJW 1979, 1948f.
So auch Diederichsen, 114ff., 124, 130ff. mit eingehender Begründung.
Diederichsen, 106ff.; anders BAG NJW 1980, 1915; vgl. aber BAG NJW 1981, 646.
Diederichsen, 126ff.;BVerwGNJW 1980, 654; BAG NJW 1980, 1912; BGH NJW 1982, 1333(1334).
BVerfG NJW 1980, 1331; BAG NJW 1979, 1950; vgl. auch BVerfGE 43, 242 (278f.) = NJW 1977, 1049; BAG NJW 1980, 1915 und Diederichsen, 116.
Adam/Stiefel, 81ff.; Wollenschläger, Zur Anwendbarkeit der Vorschriften des Krankenhausfinanzierungsgesetzes und der neuen Bundespflegesatzverordnung auf private, privatgemeinnützige und konfessionelle Krankenhäuser, ArztR 1974; 61; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 342.
Vgl. S. 22; die öffentlichen Krankenhäuser genügen in der Regel den Anforderungen des § 67 der Abgabenordnung.
Diese Vorschrift wird wegen Verstoßes gegen Art. 14 GG als verfassungswidrig bezeichnet. Der Verlust, der den Krankenhäusern durch die im Gesetz getroffene Pflegesatzregelung zugefügt wird, wird hier nämlich nicht durch Fördermittel ausgeglichen, so daß die Vorschrift, soweit von ihr Privatkrankenanstalten erfaßt werden, auf eine entschädigungslose Enteignung hinauslaufe. Siehe Bachof-Scheuing, 53ff.; Wollenschläger, ArztR 1974, 61 ff.; Hanisch, Verfassungswidrige Benachteiligung privater und frei gemeinnütziger Krankenanstalten durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, ArztR 1974, 117ff.; vgl. auch BVerwG, NJW 1985, 1411; BVerwG NJW 1987, 2317.
Vgl. insb. § 7 BPflV und S. 30ff., 49ff.
So auch Wollenschläger, ArztR 1974, 62.
Siehe hierzu Fischer, Bd. I, 24ff., 47ff., 75ff.; Diepgen, I. Bd., 226; Ackerknecht, 85.
Eichhorn, Bd. II, 36ff.; Rohde, 209.
Eichhorn, Bd. II, 37ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 11.
Eichhorn, Bd. II, 38ff.
Eichhorn, Bd. II, 55ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 11 ff.; Rohde, 209ff.
Eichhorn, Bd. II, 56ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 12ff.; W. Adam, 48.
So z. B. in den Universitätskliniken in Baden-Württemberg; siehe §29 Abs. 7 UG Ba-Wü.
Siehe ausführlich hierzu Eichhorn, Bd. II, 58ff.; W. Adam, 48ff.
Eichhorn, Bd. II, 39ff.; vgl. auch Rohde, 353ff.
Eichhorn, Bd. II, 42ff.; D. Adam, 28; Axtner, 117ff.; W. Adam, 71 f.; vgl. auch Rohde, 428ff.
Vgl. S. 22 f.
Im gesamten Wirtschaftsleben hat sich in der Vergangenheit das Gewicht an Einfluß und Macht von der Eigentümer- zur Betriebsseite und damit zur Betriebsleitung verlagert, weil praxisnahe und schnelle Entscheidungen überall verlangt werden.
Eichhorn, Bd. II, 40ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 27; D. Adam, 25ff., 53ff.; Axtner, 117ff.; W. Adam, 70f.
Eichhorn, Bd. II, 43ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 17ff.; W. Adam, 72f.
Brandecker/Wilhelmy/Willner, 15, 18ff.; D. Adam, 58ff.; W. Adam, 103ff.; vgl. auch Eichhorn, Bd. II, 42, FN 6.
Vgl. Eichhorn, Bd. II, 45ff.
Siehe hierzu ausführlich: Lippert, Das Organisationsverschulden in Hochschulklinika-zivilrechtliche Aspekte, NJW 1984, 2606ff.
Siehe hierzu ausführlich Axtner, 57 ff.
§ 29 Abs. 2 Ziff. 2 und Ziff. 5 UG Ba-Wü.
Vgl. hierzu auch §29 Abs.6 UG Ba-Wü, wonach der Verwaltungsleiter „... Beauftragter für den Haushalt des Universitätsklinikums nach § 9 der Landeshaushaltsordnung“ ist. Dem Beauftragten für den Haushalt obliegt nach §9 Abs.2 der Landeshaushaltsordnung „... die Aufstellung... der Unterlagen für den Entwurf des Haushaltsplans (Voranschläge) sowie die Ausführung des Haushaltsplans“.
Eichhorn, Bd. II, 44ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 16ff.
Siehe hierzu Brandecker/Wilhelmy/Willner, 21ff.
Zur Berufsfreiheit des Arztes s. Laufs, Berufsfreiheit und Persönlichkeitsschutz im Arztrecht.
Vgl. S.40f.
Vgl. Eichhorn, Bd. II, 48ff.
Siehe hierzu ausführlich S. 146ff.
Vgl. S. 21.
Siehe hierzu ausführlich S. 62f., 102ff.
Vgl. S. 41.
Siehe S. 41.
Vgl. Eichhorn, Bd. II, 51ff.
Siehe S. 41 f.
Vgl. Eichhorn, Bd. II, 54ff.
Siehe S. 20.
Vgl. S. 50, FN 117.
Siehe hierzu Wolf Eichholz, Die Entwicklung des Arztvertragsrechts in den Krankenhäusern seit 1945, KH 1975, 163ff., insb. 166ff.; W. Adam, 108; Molitor, 65ff.
Veröffentlicht in KH 1957, 138ff.
Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (KHG) vom 29.6.1972, BGBl. 1972 I, 1009, zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984 (BGBl. I, 1716) und Verordnung zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Bundespflegesatzverordnung — BPflV) vom 25.4.1973, BGBl. 1973 I, 333, zwischenzeitlich ersetzt durch Verordnung zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Bundespflegesatzverordnung — BPflV) vom 21. August 1985 (BGBl. I, 1666).
Vgl. S. 32f.
Siehe hierzu S. 28ff.
So die allgemeine Meinung: Diederichsen, 71ff., 78f., 91ff.; Busse, Die Rechtsstellung der leitenden Krankenhausärzte, 185; Gitter, Zum Privatliquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, 31ff., 48f.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115 (116); Busse, ArztR. 1972, 185 (186); Uhlenbruck, Bundespflegesatzverordnung, Freiberuflichkeit und originäres Liquidationsrecht leitender Krankenhausärzte, ArztR. 1973, 59 (63); Brandecker/Wilhelmy/Willner, 54, 60ff.; immer häufiger wird heute auch die Forderung erhoben, daß die Liquidationsbefugnis der leitenden Krankenhausfachärzte gegenüber selbstzahlenden Patienten völlig abgeschafft und durch ein System fester Vergütungen ersetzt werden müsse; vgl. W. Eichholz, KH 1975, 167ff.; W. Adam, 110ff., 166ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 53, 55f.; Diederichsen, 5, 11 f., 79.
Vgl. §§19ff. KrankenhausG. Ba-Wü, §20 KRG Rhld.-Pf. und ausführlich hierzu Narr, Rdnr. 999ff.; W. Adam, 109ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 62ff.; Brandecker, 43ff.; Lippert, Rechtsprobleme der Mitarbeiterbeteiligung, NJW 1980, 1884ff.
Vgl. hierzu S. 32f.
Es ist auch möglich, daß den leitenden Krankenhausärzten in den Chefarztverträgen kein Liquidationsrecht eingeräumt wird; so auch Diederichsen, 78f., 81; Busse, 185; Gitter, 48f.; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 111 ff.; LG Hannover NJW 1978, 1695; vgl. hierzu auch S. 85.
Zur Ausgestaltung der Chefarztverträge im einzelnen siehe Narr, Rdnr. 1118 ff.
Siehe S. 49, FN. 114.
Diederichsen, 10, 89; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 341 ff.; 345ff.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 117; Uhlenbruck, ArztR 1973, 59ff.; Uhlenbruck, NJW 1973, 1399ff.; Brandecker/ Wilhelmy/Willner, 53; AG Saarbrücken VersR 1976, 362; LG Hannover NJW 1978, 1695; LG Flensburg NJW 1978, 2342 mit Anm. von Weißauer, 2342.
Vgl. hierzu S. 85.
Diederichsen, Die Vergütung ärztlicher Leistungen im Krankenhaus, 48ff.
Ein originäres Liquidationsrecht des Krankenhausträgers bejahen: Molitor, Krankenhaus und Chefarzt, 74ff.; Wohlhage, Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte bei Selbstzahlern, 52ff.; ein originäres Liquidationsrecht des leitenden Krankenhausarztes bejahen: Nipperdey, Chefarzt und Krankenhaus, KHA 1949, Heft 4, 4ff.; Knur, Rechtsgutachten über das Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, KHA 1949, Heft 1, 21 ff.; Schmeicher, Selbständigkeit und Alleinverantwortlichkeit des leitenden Krankenhausarztes, KHA 1949, Heft 8, 28ff.; Busse, Die Rechtsstellung der leitenden Krankenhausärzte, 36ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 1973, 341 ff.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115ff.; Gitter, Zum Privatliquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, 42ff.
Kraft eigenen Rechts.
Kraft Ermächtigung.
Siehe hierzu ausführlich Lippert, Das Nebentätigkeitsbegrenzungsgesetz und die Nebentätigkeiten Leitender Ärzte der Krankenhäuser und Hochschulklinika, NJW 1986, 2876f.
Vgl. S. 32 und § 3 KrankenhausG Ba-Wü, wonach die Bestimmungen dieses Gesetzes nur für die nach dem KHG öffentlich geförderten Krankenhäuser und — teilweise — für die Universitätskliniken gelten.
Siehe S. 49, FN 114.
Siehe S. 31.
Siehe S. 22.
Neufelder und Wollenschläger, NJW 1974, 1418; vgl. auch Lippert, NJW 1986, 2876f.
Siehe S. 21.
Siehe hierzu ausführlich R. Eichholz, 35ff.; BGH NJW 1973, 1128.
Siehe hierzu W. Eichholz, KH 1975, 171 ff.
Veröffentlicht in: KH 1959, 345 ff.
Dt. Ärztebl. 1981, 749 ff.
Der Belegarzt ist also berechtigt, auch solche Patienten stationär zu behandeln, die zuvor in der Behandlung anderer Ärzte gestanden haben, so daß ihm nur die Durchführung der stationären Behandlung obliegt; s. hierzu R. Eichholz, 31.
Zur Ausgestaltung der Belegarztverträge im einzelnen s. ausführlich R. Eichholz, 30ff.; Narr, Rdnr. 495 g.
Zur historischen Entwicklung s. W. Eichholz, KH 1975, 168ff.
Siehe hierzu ausführlich Narr, Rdnr. 1091 ff.
Siehe S. 50.
Siehe hierzu ausführlich Narr, Rdnr. 154ff.; W. Adam, 88ff.
BGBl. 1970 I, 1458; die Approbationsordnung ist in ihrem wesentlichen Inhalt am 1.10.1972 in Kraft getreten und gilt heute in der Fassung vom 19.12.1983 (BGBl. 1983 I, 1482).
Narr, Rdnr. 167ff.
Narr, Rdnr. 183; LAG Berlin ArztR 1978, 324.
W. Adam, 113ff.; Van Aubel/Eberhard, 471ff.
Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 156f.; vgl. auch LAG Hamm DB 1972, 295.
Hier sind v. a. die kirchlich gebundenen Mutterhausschwestern (z. B. Ordensschwestern und Diakonissen), die nicht kirchlich gebundenen Mutterhausschwestern (z. B. Rotkreuzschwestern) sowie die gesinnungsmäßig gebundenen Schwesternschaften (z.B. der Arbeiterwohlfahrt) zu nennen.
Vgl. hierzu Schipperges, Medizin im Wandel.
Vgl. W. Adam, 98ff., insb. 100ff.
Vgl. W. Adam, 101 ff.
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Schmid, EM. (1988). Krankenhauswesen. In: Die Passivlegitimation im Arzthaftpflichtprozeß. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06672-0_3
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