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Part of the book series: MedR Schriftenreihe Medizinrecht ((MEDR))

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Zusammenfassung

Die Krankenhäuser haben sich v. a. aufgrund der raschen Entwicklung der diagnostischen und therapeutischen Methoden1 in diesem Jahrhundert zu dem bedeutendsten Zweig des Gesundheitswesens entwickelt.

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Literatur

  1. Siehe hierzu Diepgen, Geschichte der Medizin, IL Bd., 2. H., 292ff.; Ackerknecht, Geschichte der Medizin, 190ff.

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  2. BGBl. 1972 I, 1009 zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984, BGBl. 1, 1716.

    Google Scholar 

  3. Siehe § 1 Abs. 1 der Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten (Bundespflegesatzverordnung) vom 31.8.1954 (Bundesanzeiger Nr. 173 vom 9.9.1954); Gehrt/Schöne, Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten, 30ff.; RGSt 32, 255; D. Adam, Krankenhausmanagement im Konfliktfeld zwischen medizinischen und wirtschaftlichen Zielen, 37.

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  4. Sie können hierfür Pflegesätze vereinbaren, § 5 Abs. 3 BPflV; siehe Adam/Stiefel, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 13, 69ff.; W. Adam, 123.

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  5. Siehe Eichhorn, Bd. I, 13.

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  6. § 184 Abs. 1 RVO ermöglicht eine teilstationäre Krankenhauspflege lediglich bei psychiatrischer Behandlung.

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  7. Siehe S. 12.

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  8. Vgl. S. 16.

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  9. Eichhorn, Bd. I, 13.

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  10. Eichhorn, Bd. I, 13; Axtner, 21 ff.

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  11. Pflegepersonal, medizinisch-technische Assistenten, Diätassistenten, Krankengymnastinnen usw.

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  12. Vgl. z. B. § 3 Abs. 2 ApprO i. d. F. vom 3.4.1979 (BGBl. 1, 425) und § 29 UG BaWü; daneben gibt es zahlreiche Einzelerlasse und -Verordnungen, mit denen geeigneten Krankenhäusern Aus- und Weiterbildungsstätten wie Schwestern- oder Schwesternhelferschulen angegliedert oder Fortbildungsmaßnahmen übertragen werden.

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  13. Eichhorn, Bd. I, 33; W. Adam, 24; van Aubel/Eberhard, Krankenhauswesen, 466; R. Eichholz, Die Rechtsstellung des Belegarztes, 3; Gundermann bei Federhen (Hg.), Der Arzt des öffentlichen Gesundheitsdienstes, 593f.

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  14. Entsprechend der Zahl und der Zusammensetzung der Fachdisziplinen werden verschiedene Anforderungsstufen bei den Allgemeinkrankenhäusern unterschieden; siehe S. 26.

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  15. Eichhorn, Bd. I, 34ff.; W. Adam, 24; Gundermann bei Federhen (Hg.), 594.

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  16. Eichhorn, Bd. I, 35.

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  17. Teilweise wird dieser Unterscheidung das „Privatkrankenhaus“, worunter ein Krankenhaus verstanden wird, in dem ein Arzt zur Behandlung seiner Kranken selbst die dazu nötige Krankenhausorganisation schafft und unterhält (vgl. hierzu S. 22), als weitere Organisationsform hinzugefügt; so Molitor, Krankenhaus und Chefarzt, 6. Da bei diesem Krankenhaus die gesamte Versorgung in der Hand einer Person liegt, handelt es sich hier jedoch um ein Anstaltskrankenhaus mit der Besonderheit, daß sich ein Anstellungsvertrag mit dem behandelnden Arzt erübrigt, weil seine Funktionen mit denen des Krankenhausträgers zusammenfallen; so auch R. Eichholz, 6 ff.

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  18. Eichhorn, Bd. I, 33; R. Eichholz, 4; van Aubel/Eberhard, 466; Molitor, 9ff.

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  19. Eichhorn, Bd. I, 33; R. Eichholz, 4; van Aubel/Eberhard, 466; Molitor, 8ff.; Schmeicher bei Kuhns I, 180ff.

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  20. R. Eichholz, 5, 11ff.; Molitor, 27ff.; Schmeicher bei Kuhns I, 180.

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  21. Die herkömmliche Einteilung in öffentliche, private und frei gemeinnützige Krankenhäuser (so Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973, 69; Rohde, Soziologie des Krankenhauses, 428ff.; Gundermann bei Federhen (Hg.), 592; Bachof/Scheuing, Krankenhausfinanzierungsgesetz und Grundgesetz, lOff.; van Aubel/Eberhard, 465ff.; Kurzawa, VersR 1977, 799; W. Adam, 19ff.; Hanisch, Verfassungswidrige Benachteiligung privater und frei gemeinnütziger Krankenanstalten durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, ArztR 1974, 117ff.) ist — wie sich aus den folgenden Ausführungen ergibt — unzutreffend; vgl. insoweit auch R. Eichholz, 1ff.; Eichhorn, Bd. I, 14ff.

    Google Scholar 

  22. Siehe hierzu Fröhler/Kormann, Gewerbeordnung, Anm. 1ff. zu § 30; Landmann-Rohmer, Gewerbeordnung, Bd. I, Anm. 1ff. zu §30.

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  23. Da es unter den heute gegebenen Verhältnissen im Krankenhauswesen aus gesundheitspolitischen Gründen nicht mehr gerechtfertigt ist, die Konzessionsfreiheit von dem Kriterium der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht abhängig zu machen (vgl. hierzu VG Neustadt DVB1. 1976, 683), ist insoweit eine gesetzliche Neuregelung dringend erforderlich. Eine erweiternde Auslegung des § 30 GewO dahingehend, daß alle privaten Krankenhäuser unterschiedslos von der Konzessionspflicht erfaßt werden (so Horn, DVB1. 1976, 684ff.; das VG Neustadt DVB1. 1976, 683, hat diese Frage ausdrücklich offen gelassen) dürfte nicht möglich sein, weil zu dem Gewerbebegriff, der für das gesamte Gewerberecht gilt, die Gewinnerzielungsabsicht als typisches Merkmal gehört; s. Land-mann-Rohmer, Anm. 9a zu § 30 GewO; Braun, Die ärztliche Praxis und die Privatkrankenanstalt des §30 GewO, NJW 1985, 2739.

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  24. So zutreffend VG Neustadt DVB1. 1976, 683; vgl. auch van Aubel/Eberhard, 466 und § 10 Abs. 1 Nr. 2 der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 (BGBl. I, 1592), der die steuerliche Vergünstigung davon abhängig machte, daß eine Konzession erteilt ist; diese Vorschrift ist allerdings mit der neuen Abgabenordnung außer Kraft getreten.

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  25. Vgl. W. Adam, 21ff.; van Aubel/Eberhard, 767ff.

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  26. Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen (Bundesseuchengesetz) vom 18.7. 1961, BGBl. 1961 I, 1012.

    Google Scholar 

  27. Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 23.7. 1953, BGBl. 1953 I, 700.

    Google Scholar 

  28. BGBl. 1972 I, 1009, zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984, BGBl. I, 1716.

    Google Scholar 

  29. Siehe hierzu Fischer, Geschichte des deutschen Gesundheitswesens, Bd. I, 24ff., 47ff., 75ff.; Diepgen, I. Bd., 226; Ackerknecht, 85.

    Google Scholar 

  30. Fischer, Bd. II, 338ff.; Diepgen, II. Bd., 1. H., 208ff., 2. H., 281ff.; Ackerknecht, 128ff.

    Google Scholar 

  31. Siehe ausführlich hierzu Eichhorn, Bd. I, 92ff.; W. Adam, 36ff.; vgl. auch Borchmann, Die neuen Kostendämpfungsgesetze im Gesundheitswesen, NJW 1972, 677 (680), Vollmer, Die Reform des Krankenhausfinanzierungsrechts, NJW 1985, 2161 (2165).

    Google Scholar 

  32. Zur ärztlich-pflegerischen Zielsetzung und zur Mindestbettenzahl dieser 4 Krankenhaustypen der allgemeinen Krankenversorgung siehe Eichhorn, Bd. I, 98ff.; vgl. auch W. Adam, 37.

    Google Scholar 

  33. BGBl. 1972 I, 1009.

    Google Scholar 

  34. BGBl. 1973 I, 333.

    Google Scholar 

  35. BGBl. 1969 I, 363.

    Google Scholar 

  36. Siehe hierzu Bachof-Scheuing, Krankenhausfinanzierung und Grundgesetz, 10ff.; Küchenhoff, Krankenhausfinanzierungsgesetz und Bundespflegesatzverordnung, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 341; W. Adam, 120; Adam/Stiefel, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 10; Brandecker, Zur Reform des Krankenhauswesens, 8ff.; Jung, Krankenhausfinanzierungsgesetz, 1f.

    Google Scholar 

  37. Verordnung PR Nr. 7/54 über Pflegesätze von Krankenanstalten vom 31.8. 1954, Bundesanzeiger Nr. 173 vom 9.9.1954; s. hierzu Brandecker, 18ff.

    Google Scholar 

  38. BGBl. 1972 I, 1009.

    Google Scholar 

  39. BGBl. 1973 I, 333.

    Google Scholar 

  40. BGBl. 1981 I, 1568; siehe hierzu Jung, KHG, 17ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Jung, KHG, 4ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.

    Google Scholar 

  42. BGBl. 1984 I, 1716; siehe hierzu Jung, KHG, 32ff., Vollmer, NJW 1985, 2163ff.

    Google Scholar 

  43. BGBl. 1985 I, 1666; siehe hierzu Jung, BPflV 86, 37ff., insb. 50ff.; Vollmer, NJW 1985, 2167f.

    Google Scholar 

  44. Vom 29.6.1972 (BGBl. 1972 I, 1009), zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20.12.1984 (BGBl. 1984 I, 1716).

    Google Scholar 

  45. Siehe hierzu W. Adam, 121ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 341ff., insb. 342; Adam/ Stiefel, 11ff.; Borchmann, NJW 1972, 677 (679); Jung, KHG, 45ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161ff.

    Google Scholar 

  46. Bachof-Scheuing, 26ff., insb. 48; Adam/Stiefel, 85; Vollmer, NJW 1985, 2164.

    Google Scholar 

  47. Die im Krankenhausfinanzierungsgesetz 1972 normierte, gemeinsame Finanzierung der Krankenhausinvestitionen durch Bund und Länder (Mischfinanzierung) wurde durch das Krankenhausneuordnungsgesetz (KHNG) vom 20.12.1984 (BGBl. 1, 1716) aufgelöst; siehe hierzu Jung, KHG, 4, 45; Vollmer, NJW 1985, 2161 ff.

    Google Scholar 

  48. Zu den Fördertatbeständen im einzelnen siehe Vollmer, NJW 1985, 2164.

    Google Scholar 

  49. Siehe S. 32f.

    Google Scholar 

  50. Siehe S. 24ff.

    Google Scholar 

  51. Zu den weiteren Einzelheiten der Investitionsförderung siehe ausführlich: Adam/Stiefel, 14ff.; W. Adam, 124ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 341ff., insb. 342ff.; Vollmer, NJW 1985, 2161 ff. (2164).

    Google Scholar 

  52. Diese Regelung steht im Gegensatz zur Bundespflegesatzverordnung vom 31. 8.1957, die nur die Pflegesätze für die allgemeine (3.) Pflegeklasse regelte (§ 1 BPflV a. F.); vgl. Diederichsen, Die Vergütung ärztlicher Leistungen im Krankenhaus, 135f.; Brandecker, 25.

    Google Scholar 

  53. Vgl. S. 45.

    Google Scholar 

  54. Die Vertragsparteien vereinbaren dabei gemäß § 3 Abs. 1 BPflV einen Gesamtbetrag, das sog. Budget nach § 4 BPflV, die Pflegesätze nach § 5 BPflV, durch die das Budget den Patienten oder ihren Kostenträgern anteilig berechnet wird, und — außerhalb des Budgets — die Sonderentgelte nach § 6 BPflV. Vgl. hierzu ausführlich Vollmer, NJW 1985, 2166ff.; Jung, BPflV 86, 59ff.; Lenz, Zur Rechtsnatur der Rechtsbeziehungen zwischen Krankenhäusern und gesetzlichen Krankenkassen, NJW 1985, 649ff. (653f.); Zuck/Quaas, Rechtsprobleme des Pflegesatzverfahrens, NJW 1987, 687ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. hierzu ausführlich Vollmer, NJW 1985, 2166f.; Jung, BPflV 86, 69ff.; Zuck/Quaas, NJW 1987, 690f.

    Google Scholar 

  56. Siehe hierzu Diederichsen, 95 ff.

    Google Scholar 

  57. Zur Frage, ob gesondert berechenbare ärztliche Leistungen tastsächlich zusätzlich zu den ärztlichen Leistungen des Krankenhauses erbracht werden, siehe S. 83.

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  58. Siehe hierzu Diederichsen, 90f., 94.

    Google Scholar 

  59. Siehe hierzu Busse, Die Pflegesatzverordnung und das Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, ArztR 1972, 185ff.; Uhlenbruck, Die rechtlichen Auswirkungen der neuen Bundespflegesatzverordnung auf den Krankenhausaufnahmevertrag, NJW 1973, 1399ff., insb. 1400ff.; Küchen-hoff, Die Rechtsstellung des Chefarztes im neuen Krankenhausrecht, Med. Klinik 1974, 115 ff. ; Wirzbach, Die finanzielle Sicherung der Krankenhäuser, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 111ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, Die innere Struktur des Krankenhauses, 39ff.; Brandecker, 35ff.; Diederichsen, 97 ff.

    Google Scholar 

  60. So auch Diederichsen, 99f.; Busse, ArztR 1972, 186; Uhlenbruck, NJW 1973, 1400f.; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 112f.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115f.

    Google Scholar 

  61. Das KrankenhausG Ba-Wü vom 16.12.1975 (Gesetzbl. BW S. 838) hat das Organisationsrecht der Krankenhausträger insoweit nicht eingeschränkt; siehe § 13 Abs. 4 KrankenhausG Ba-Wü; anders dagegen das Krankenhausreformgesetz — KRG — Rhld.-Pfalz vom 29.6.1973 (GVB1. S. 199), wonach auch die Patienten in der Regelunterbringung eine Behandlung durch den liquidationsberechtigten Arzt verlangen können (§ 18 Abs. 4 S. 2 KRG).

    Google Scholar 

  62. Auch Überkoppelung genannt; siehe Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 112.

    Google Scholar 

  63. Siehe hierzu Uhlenbruck, NJW 1973, 1401; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 117; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 113ff.; Diederichsen, 100ff.

    Google Scholar 

  64. Siehe S. 49.

    Google Scholar 

  65. Die BPflV hat den Stichtag auf den 1.7.1972 festgelegt, obwohl diese erst am 1.1.1974 in Kraft getreten ist; gegen diese Rückwirkung bestehen erhebliche Bedenken; s. hierzu Diederichsen, 103.

    Google Scholar 

  66. Siehe zum Meinungsstand ausführlich Diederichsen, 202ff. m. w. N.; vgl. auch Busse, ArztR 1972, 186; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 118; Neufelder und Wollenschläger, Eigenliquidationsrecht der Chefärzte, NJW 1974, 1415ff.

    Google Scholar 

  67. Diederichsen, 123f., 130; BVerfG NJW 1980, 1327 (1331f.); vgl. auch BAG NJW 1979, 1948f.

    Google Scholar 

  68. So auch Diederichsen, 114ff., 124, 130ff. mit eingehender Begründung.

    Google Scholar 

  69. Diederichsen, 106ff.; anders BAG NJW 1980, 1915; vgl. aber BAG NJW 1981, 646.

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  70. Diederichsen, 126ff.;BVerwGNJW 1980, 654; BAG NJW 1980, 1912; BGH NJW 1982, 1333(1334).

    Google Scholar 

  71. BVerfG NJW 1980, 1331; BAG NJW 1979, 1950; vgl. auch BVerfGE 43, 242 (278f.) = NJW 1977, 1049; BAG NJW 1980, 1915 und Diederichsen, 116.

    Google Scholar 

  72. Adam/Stiefel, 81ff.; Wollenschläger, Zur Anwendbarkeit der Vorschriften des Krankenhausfinanzierungsgesetzes und der neuen Bundespflegesatzverordnung auf private, privatgemeinnützige und konfessionelle Krankenhäuser, ArztR 1974; 61; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 342.

    Google Scholar 

  73. Vgl. S. 22; die öffentlichen Krankenhäuser genügen in der Regel den Anforderungen des § 67 der Abgabenordnung.

    Google Scholar 

  74. Diese Vorschrift wird wegen Verstoßes gegen Art. 14 GG als verfassungswidrig bezeichnet. Der Verlust, der den Krankenhäusern durch die im Gesetz getroffene Pflegesatzregelung zugefügt wird, wird hier nämlich nicht durch Fördermittel ausgeglichen, so daß die Vorschrift, soweit von ihr Privatkrankenanstalten erfaßt werden, auf eine entschädigungslose Enteignung hinauslaufe. Siehe Bachof-Scheuing, 53ff.; Wollenschläger, ArztR 1974, 61 ff.; Hanisch, Verfassungswidrige Benachteiligung privater und frei gemeinnütziger Krankenanstalten durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, ArztR 1974, 117ff.; vgl. auch BVerwG, NJW 1985, 1411; BVerwG NJW 1987, 2317.

    Google Scholar 

  75. Vgl. insb. § 7 BPflV und S. 30ff., 49ff.

    Google Scholar 

  76. So auch Wollenschläger, ArztR 1974, 62.

    Google Scholar 

  77. Siehe hierzu Fischer, Bd. I, 24ff., 47ff., 75ff.; Diepgen, I. Bd., 226; Ackerknecht, 85.

    Google Scholar 

  78. Eichhorn, Bd. II, 36ff.; Rohde, 209.

    Google Scholar 

  79. Eichhorn, Bd. II, 37ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 11.

    Google Scholar 

  80. Eichhorn, Bd. II, 38ff.

    Google Scholar 

  81. Eichhorn, Bd. II, 55ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 11 ff.; Rohde, 209ff.

    Google Scholar 

  82. Eichhorn, Bd. II, 56ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 12ff.; W. Adam, 48.

    Google Scholar 

  83. So z. B. in den Universitätskliniken in Baden-Württemberg; siehe §29 Abs. 7 UG Ba-Wü.

    Google Scholar 

  84. Siehe ausführlich hierzu Eichhorn, Bd. II, 58ff.; W. Adam, 48ff.

    Google Scholar 

  85. Eichhorn, Bd. II, 39ff.; vgl. auch Rohde, 353ff.

    Google Scholar 

  86. Eichhorn, Bd. II, 42ff.; D. Adam, 28; Axtner, 117ff.; W. Adam, 71 f.; vgl. auch Rohde, 428ff.

    Google Scholar 

  87. Vgl. S. 22 f.

    Google Scholar 

  88. Im gesamten Wirtschaftsleben hat sich in der Vergangenheit das Gewicht an Einfluß und Macht von der Eigentümer- zur Betriebsseite und damit zur Betriebsleitung verlagert, weil praxisnahe und schnelle Entscheidungen überall verlangt werden.

    Google Scholar 

  89. Eichhorn, Bd. II, 40ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 27; D. Adam, 25ff., 53ff.; Axtner, 117ff.; W. Adam, 70f.

    Google Scholar 

  90. Eichhorn, Bd. II, 43ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 17ff.; W. Adam, 72f.

    Google Scholar 

  91. Brandecker/Wilhelmy/Willner, 15, 18ff.; D. Adam, 58ff.; W. Adam, 103ff.; vgl. auch Eichhorn, Bd. II, 42, FN 6.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Eichhorn, Bd. II, 45ff.

    Google Scholar 

  93. Siehe hierzu ausführlich: Lippert, Das Organisationsverschulden in Hochschulklinika-zivilrechtliche Aspekte, NJW 1984, 2606ff.

    Google Scholar 

  94. Siehe hierzu ausführlich Axtner, 57 ff.

    Google Scholar 

  95. § 29 Abs. 2 Ziff. 2 und Ziff. 5 UG Ba-Wü.

    Google Scholar 

  96. Vgl. hierzu auch §29 Abs.6 UG Ba-Wü, wonach der Verwaltungsleiter „... Beauftragter für den Haushalt des Universitätsklinikums nach § 9 der Landeshaushaltsordnung“ ist. Dem Beauftragten für den Haushalt obliegt nach §9 Abs.2 der Landeshaushaltsordnung „... die Aufstellung... der Unterlagen für den Entwurf des Haushaltsplans (Voranschläge) sowie die Ausführung des Haushaltsplans“.

    Google Scholar 

  97. Eichhorn, Bd. II, 44ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 16ff.

    Google Scholar 

  98. Siehe hierzu Brandecker/Wilhelmy/Willner, 21ff.

    Google Scholar 

  99. Zur Berufsfreiheit des Arztes s. Laufs, Berufsfreiheit und Persönlichkeitsschutz im Arztrecht.

    Google Scholar 

  100. Vgl. S.40f.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Eichhorn, Bd. II, 48ff.

    Google Scholar 

  102. Siehe hierzu ausführlich S. 146ff.

    Google Scholar 

  103. Vgl. S. 21.

    Google Scholar 

  104. Siehe hierzu ausführlich S. 62f., 102ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. S. 41.

    Google Scholar 

  106. Siehe S. 41.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Eichhorn, Bd. II, 51ff.

    Google Scholar 

  108. Siehe S. 41 f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Eichhorn, Bd. II, 54ff.

    Google Scholar 

  110. Siehe S. 20.

    Google Scholar 

  111. Vgl. S. 50, FN 117.

    Google Scholar 

  112. Siehe hierzu Wolf Eichholz, Die Entwicklung des Arztvertragsrechts in den Krankenhäusern seit 1945, KH 1975, 163ff., insb. 166ff.; W. Adam, 108; Molitor, 65ff.

    Google Scholar 

  113. Veröffentlicht in KH 1957, 138ff.

    Google Scholar 

  114. Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (KHG) vom 29.6.1972, BGBl. 1972 I, 1009, zuletzt geändert durch das Krankenhausneuordnungsgesetz vom 20. Dezember 1984 (BGBl. I, 1716) und Verordnung zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Bundespflegesatzverordnung — BPflV) vom 25.4.1973, BGBl. 1973 I, 333, zwischenzeitlich ersetzt durch Verordnung zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Bundespflegesatzverordnung — BPflV) vom 21. August 1985 (BGBl. I, 1666).

    Google Scholar 

  115. Vgl. S. 32f.

    Google Scholar 

  116. Siehe hierzu S. 28ff.

    Google Scholar 

  117. So die allgemeine Meinung: Diederichsen, 71ff., 78f., 91ff.; Busse, Die Rechtsstellung der leitenden Krankenhausärzte, 185; Gitter, Zum Privatliquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, 31ff., 48f.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115 (116); Busse, ArztR. 1972, 185 (186); Uhlenbruck, Bundespflegesatzverordnung, Freiberuflichkeit und originäres Liquidationsrecht leitender Krankenhausärzte, ArztR. 1973, 59 (63); Brandecker/Wilhelmy/Willner, 54, 60ff.; immer häufiger wird heute auch die Forderung erhoben, daß die Liquidationsbefugnis der leitenden Krankenhausfachärzte gegenüber selbstzahlenden Patienten völlig abgeschafft und durch ein System fester Vergütungen ersetzt werden müsse; vgl. W. Eichholz, KH 1975, 167ff.; W. Adam, 110ff., 166ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 53, 55f.; Diederichsen, 5, 11 f., 79.

    Google Scholar 

  118. Vgl. §§19ff. KrankenhausG. Ba-Wü, §20 KRG Rhld.-Pf. und ausführlich hierzu Narr, Rdnr. 999ff.; W. Adam, 109ff.; Brandecker/Wilhelmy/Willner, 62ff.; Brandecker, 43ff.; Lippert, Rechtsprobleme der Mitarbeiterbeteiligung, NJW 1980, 1884ff.

    Google Scholar 

  119. Vgl. hierzu S. 32f.

    Google Scholar 

  120. Es ist auch möglich, daß den leitenden Krankenhausärzten in den Chefarztverträgen kein Liquidationsrecht eingeräumt wird; so auch Diederichsen, 78f., 81; Busse, 185; Gitter, 48f.; Wirzbach, Arbeit und Sozialpolitik 1973, 111 ff.; LG Hannover NJW 1978, 1695; vgl. hierzu auch S. 85.

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  121. Zur Ausgestaltung der Chefarztverträge im einzelnen siehe Narr, Rdnr. 1118 ff.

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  122. Siehe S. 49, FN. 114.

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  123. Diederichsen, 10, 89; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit 1973, 341 ff.; 345ff.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 117; Uhlenbruck, ArztR 1973, 59ff.; Uhlenbruck, NJW 1973, 1399ff.; Brandecker/ Wilhelmy/Willner, 53; AG Saarbrücken VersR 1976, 362; LG Hannover NJW 1978, 1695; LG Flensburg NJW 1978, 2342 mit Anm. von Weißauer, 2342.

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  124. Vgl. hierzu S. 85.

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  125. Diederichsen, Die Vergütung ärztlicher Leistungen im Krankenhaus, 48ff.

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  126. Ein originäres Liquidationsrecht des Krankenhausträgers bejahen: Molitor, Krankenhaus und Chefarzt, 74ff.; Wohlhage, Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte bei Selbstzahlern, 52ff.; ein originäres Liquidationsrecht des leitenden Krankenhausarztes bejahen: Nipperdey, Chefarzt und Krankenhaus, KHA 1949, Heft 4, 4ff.; Knur, Rechtsgutachten über das Liquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, KHA 1949, Heft 1, 21 ff.; Schmeicher, Selbständigkeit und Alleinverantwortlichkeit des leitenden Krankenhausarztes, KHA 1949, Heft 8, 28ff.; Busse, Die Rechtsstellung der leitenden Krankenhausärzte, 36ff.; Küchenhoff, Die Sozialgerichtsbarkeit, 1973, 341 ff.; Küchenhoff, Med. Klinik 1974, 115ff.; Gitter, Zum Privatliquidationsrecht der leitenden Krankenhausärzte, 42ff.

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  127. Kraft eigenen Rechts.

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  128. Kraft Ermächtigung.

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  129. Siehe hierzu ausführlich Lippert, Das Nebentätigkeitsbegrenzungsgesetz und die Nebentätigkeiten Leitender Ärzte der Krankenhäuser und Hochschulklinika, NJW 1986, 2876f.

    Google Scholar 

  130. Vgl. S. 32 und § 3 KrankenhausG Ba-Wü, wonach die Bestimmungen dieses Gesetzes nur für die nach dem KHG öffentlich geförderten Krankenhäuser und — teilweise — für die Universitätskliniken gelten.

    Google Scholar 

  131. Siehe S. 49, FN 114.

    Google Scholar 

  132. Siehe S. 31.

    Google Scholar 

  133. Siehe S. 22.

    Google Scholar 

  134. Neufelder und Wollenschläger, NJW 1974, 1418; vgl. auch Lippert, NJW 1986, 2876f.

    Google Scholar 

  135. Siehe S. 21.

    Google Scholar 

  136. Siehe hierzu ausführlich R. Eichholz, 35ff.; BGH NJW 1973, 1128.

    Google Scholar 

  137. Siehe hierzu W. Eichholz, KH 1975, 171 ff.

    Google Scholar 

  138. Veröffentlicht in: KH 1959, 345 ff.

    Google Scholar 

  139. Dt. Ärztebl. 1981, 749 ff.

    Google Scholar 

  140. Der Belegarzt ist also berechtigt, auch solche Patienten stationär zu behandeln, die zuvor in der Behandlung anderer Ärzte gestanden haben, so daß ihm nur die Durchführung der stationären Behandlung obliegt; s. hierzu R. Eichholz, 31.

    Google Scholar 

  141. Zur Ausgestaltung der Belegarztverträge im einzelnen s. ausführlich R. Eichholz, 30ff.; Narr, Rdnr. 495 g.

    Google Scholar 

  142. Zur historischen Entwicklung s. W. Eichholz, KH 1975, 168ff.

    Google Scholar 

  143. Siehe hierzu ausführlich Narr, Rdnr. 1091 ff.

    Google Scholar 

  144. Siehe S. 50.

    Google Scholar 

  145. Siehe hierzu ausführlich Narr, Rdnr. 154ff.; W. Adam, 88ff.

    Google Scholar 

  146. BGBl. 1970 I, 1458; die Approbationsordnung ist in ihrem wesentlichen Inhalt am 1.10.1972 in Kraft getreten und gilt heute in der Fassung vom 19.12.1983 (BGBl. 1983 I, 1482).

    Google Scholar 

  147. Narr, Rdnr. 167ff.

    Google Scholar 

  148. Narr, Rdnr. 183; LAG Berlin ArztR 1978, 324.

    Google Scholar 

  149. W. Adam, 113ff.; Van Aubel/Eberhard, 471ff.

    Google Scholar 

  150. Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 156f.; vgl. auch LAG Hamm DB 1972, 295.

    Google Scholar 

  151. Hier sind v. a. die kirchlich gebundenen Mutterhausschwestern (z. B. Ordensschwestern und Diakonissen), die nicht kirchlich gebundenen Mutterhausschwestern (z. B. Rotkreuzschwestern) sowie die gesinnungsmäßig gebundenen Schwesternschaften (z.B. der Arbeiterwohlfahrt) zu nennen.

    Google Scholar 

  152. Vgl. hierzu Schipperges, Medizin im Wandel.

    Google Scholar 

  153. Vgl. W. Adam, 98ff., insb. 100ff.

    Google Scholar 

  154. Vgl. W. Adam, 101 ff.

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Schmid, EM. (1988). Krankenhauswesen. In: Die Passivlegitimation im Arzthaftpflichtprozeß. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06672-0_3

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