Zusammenfassung
Im Studium haben Sie bereits kleinere und größere schriftliche Arbeiten angefertigt, meist noch unter Anleitung eines Professors oder einer Professorin. An Ihre Dissertation werden höhere Ansprüche gestellt, zum einen, weil Sie etwas erkennbar Neues für die Wissenschaft liefern sollen, zum anderen aber auch, weil Sie sehr viel selbständiger arbeiten müssen. Entsprechend höher sind die Anforderungen an Ihre Schreibfähigkeiten. Die Angst vor dem leeren Blatt ist sprichwörtlich und auch unter Doktoranden weit verbreitet. Inzwischen gibt es auch an deutschen Hochschulen eine Reihe von Angeboten, das wissenschaftliche Schreiben zu lernen (siehe auch „Internet- Fundstellen„). Denn es wurde erkannt, dass mangelnde Schreibfähigkeiten Studiums- und Promotionsabschlüsse gleichermaßen gefährden.
Schreiben ist harte Arbeit. Ein klarer Satz ist kein Zufall. Sehr wenige Sätze stimmen schon bei der ersten Niederschrift oder auch nur bei der dritten. Nehmen Sie das zum Trost in Augenblicken der Verzweiflung. Wenn Sie finden, dass Schreiben schwer ist, so hat das einen einfachen Grund: Es ist schwer.
W. Zinsser11
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Messing, B., Huber, KP. (2002). Wie schreibe ich meine Dissertation?. In: Die Doktorarbeit: Vom Start zum Ziel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06642-3_9
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