Zusammenfassung
Fragt man die Leute an der Uni, wie sie mit ihrer Zeit umgehen, bekommt man manchmal recht seltsame Antworten. Besonders verbreitet ist diese: „Ich kann nur unter Zeitdruck arbeiten“. Da werden Fristen bis zur letzten Minute ausgeschöpft oder auch überschritten, Folien werden auf dem Weg zur Tagung geschrieben, eine Woche vor der Deadline wird jede Freizeitaktivität gestrichen. Es gibt dramatische Geschichten von Nacht- und Wochenendarbeit, von in allerletzter Minute ausgefallenen Druckern, dem Samstagnacht herbeigerufenen Systemadministrator, Kindern, die ihre Eltern nur noch vom Vorbeilaufen kennen. In staubigen Büros stapeln sich Papiere und krustige Kaffeetassen. Promovieren und 8-Stunden-Tag? Dass ich nicht lache!
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu.
Ödon Horvarth
Wenn ich neun Stunden hätte, um einen Baum zu fällen, wurde ich sechs Stunden mit dem Schärfen der Axt verbringen.
Abraham Lincoln
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Messing, B., Huber, KP. (2004). Wie werde ich den Zeitdruck los?. In: Die Doktorarbeit: Vom Start zum Ziel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06641-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06641-6_6
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