Zusammenfassung
Primäre maligne Knochentumoren treten bevorzugt im Kindes- und Jugendlichenalter auf, das Osteosarkom als häufigster Tumor dieser Gruppe bevorzugt die Kniegelenksregion. Unter der heute möglichen hochdosierten Kombinationschemotherapie sind extremitätenerhaltende Eingriffe mit Resektion des Tumors möglich geworden. Der Einsatz von Endoprothesen verbietet sich bei Kindern im Wachstumsalter, ist technisch nur bei relativ kleinen Tumoren möglich. Hier hat sich die Umkehrplastik als radikaler Eingriff, der gegenüber der Amputation eine wesentliche Funktionsverbesserung bringt, bewährt.
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Heise, U. (1985). Die Umkehrplastik nach Borggrewe als extremitätenerhaltende Operation nach der Resektion maligner Tumoren. In: Pfeifer, G. (eds) Die Ästhetik von Form und Funktion in der Plastischen und Wiederherstellungschirurgie. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, vol 22. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06634-8_82
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